Kreisverband Landsberg am Lech

Senioren Union

Senioren Union wählt neuen Vorstand

Foto (Alfred Doll) von links nach rechts: Xaver Pichlmayr, Fritz Haaf, Sigrid Knollmüller, Walter Barth, Heinz Haaf, Uwe Webers, Cordula Sohmen, Georg Kirchbichler, Rosina Heinle, Walter Honold, Alfred Doll, nicht auf dem Bild: Rainer Schwarzer

Heinz Haaf zum vierten Mal in Folge Vorsitzender der CSU-Kreisseniorenunion – Kreisseniorenunion kritisiert Heizdiktat der Ampel

In seinem Rechenschaftsbericht konnte der Kreisvorsitzende Heinz Haaf trotz der durch Corona bedingten geschränkten Möglichkeiten auf zahlreiche Aktivitäten der Kreisseniorenunion verweisen. So konnten die 65 Mitglieder 13 unterschiedliche Veranstaltungen besuchen. Besonders gut kam im Berichtszeitraum das neu eingeführte Format der Frühstücksgespräche an. Damit war die KSU die aktivste Arbeitsgemeinschaft des CSU-Kreisverbandes. In zahlreichen Presseerklärungen ging der Kreisvorsitzende immer wieder auf die Themen ein, die die besonderen Anliegen der Seniorinnen und Senioren sind. 

Unter der Leitung von Staatsminister a.D. Thomas Goppel wurde der bisherige Vorsitzende der CSU-Kreisseniorenunion Heinz Haaf ohne Gegenstimme zum vierten Mal zum Vorsitzenden gewählt. Stellvertretende Vorsitzende bleibt Cordula Sohmen, Kreisschriftführer Alfred Doll, Schatzmeister Uwe Webers. Neben den bisherigen Beisitzern wurden als Beisitzer neu bestellt Walther Barth, Fritz Haaf, Walter Honold und Georg Kirchbichler.

In diesem Jahr – so Heinz Haaf - werde die KSU sich besonders im bevorstehenden Landtagswahlkampf einbringen und ihren Beitrag dazu leisten, dass die erfolgreiche Arbeit der SU in Bayern fortgesetzt werden könne. Kritische Anmerkungen legte Haaf zum Vorschlag der Ampelkoalition zur Änderung des Wahlrechts zum Deutschen Bundestag vor und forderte Nachbesserungen beim neuen Wahlrecht.  

Der Vortrag von Bertold Lesch, dem Vorsitzenden der Landsberger Energie Agentur zum Thema  „ Klimamaßnahmen im Landkreis“ löste eine lebhafte Diskussion unter den Teilnehmern aus. In zahlreichenkritischen Statements wurde das Heizdiktat der Grünen abgelehnt. Ihre Ziele würden – so Haff – besonders die älteren Hausbesitzer erheblich belasten und für viele ein selbstbestimmtes Alter in den eigenen vier Wänden unmöglich machen. Es sei vorauszusehen, dass ein sorgenfreier Lebensabend wegen der enormen finanziellen Belastungen auf dem Altar weniger, grüner verbohrter Ideologieprediger geopfert werde.

Die Jahreshauptversammlung der KSU habe wieder einmal gezeigt,   dass – so Goppel und Haaf - , gerade die ältere Generation sich nicht auf Altenteil zurückziehe, sondern der kommenden Generation ein lebenswertes, wirtschaftlich starkes sowie der Rechtsstaatlichkeit und Demokratie verpflichtetes Bayern hinterlassen wolle.