Weltfrauentag: Starke Frauen - starke Politik

Ulrike Scharf, Landesvorsitzende der Frauen-Union Bayern, betont „der Frauenanteil in der Politik, insbesondere auch in der bayerischen Kommunalpolitik, ist zu gering. Wir brauchen mehr Frauen in Bayerns Rathäusern und Landratsämtern.“ Die Landesvorsitzende erklärt weiter „die Frauen-Union Bayern ist sehr stolz auf ihre vielen hundert Kandidatinnen, die sich bei der Kommunalwahl am 15. März, um ein Mandat bewerben.“

Zur Unterstützung ihrer Kandidatinnen hat die Frauen-Union Bayern Anfang Februar mit einer Postkartenaktion und in den Sozialen Medien zur „Damenwahl“ aufgerufen. „Unsere Frauen stehen für eine starke Politik in Bayerns Kommunen. Um sie bestmöglich zu unterstützen, rufen wir am 15. März zur Damenwahl auf“, betont die Landesvorsitzende Scharf.

Seit mehr als hundert Jahren wird jährlich am 08. März der Weltfrauentag begangen. Welt-weit finden rund um diesen Tag unterschiedliche Veranstaltungen statt, um auf die Gleichberechtigung von Frauen und Frauenrechte aufmerksam zu machen.

Ulrike Scharf erklärt: „Die Gleichberechtigung von Frauen und Männern ist trotz den großen Errungenschaften der letzten 100 Jahre, wie z.B. dem Wahlrecht für Frauen, noch lange nicht hergestellt. Jeder Mensch muss die gleichen Rechte haben, dazu gehören auch wir Frauen.“

Ziel der Frauenbewegung um das Jahr 1911 war es das aktive und passive Wahlrecht für Frauen in Deutschland durchzusetzen. Damals konnten Frauen weder wählen noch sich am politischen Leben beteiligen. Mit der Verankerung des Wahlrechts für Frauen 1918 wurde das erste große Hauptziel der damaligen Bewegung erreicht. Trotz dieses großartigen Erfolgs wird die Gesellschaft in den Parlamenten und Rathäusern auch heute noch nicht richtig abgebildet. Frauen in der Politik sind nach wie vor unterrepräsentiert.

Abschließend sagt Ulrike Scharf: „Ich wünsche allen einen guten Endspurt für den Wahlkampf. Auch wenn die CSU insgesamt aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen mit einem anderen Ergebnis als bei den Kommunalwahlen 2014 rechnen muss, blicken wir dem Wahlsonntag optimistisch entgegen. Die Ergebnisse der CSU und unserer Frauen müssen wir detailliert analysieren und auswerten.“