PJG Netzwerke Fachgespräch

Die neuen Brückenbauer: Best e. V.

In den kommenden zehn Jahren wird Deutschland mehrere hunderttausend Fachkräfte verlieren, die in den Ruhestand gehen. Die neugegründete Beratungs- und Koordinationsstelle für russischsprachige Eingewanderte BEST e.V. will helfen und der Entwicklung gegensteuern.

Im PJG Fachgespräch stellten Vorsitzende Maria Filina und Stellvertreter Matthias J. Lange den Verein und ihre Ziele vor.

„Die heraufziehende Pflegekrise in Deutschland gilt es einzudämmen, und wir wollen unseren Beitrag dazu leisten“, so Maria Filina. Es sei wichtig, diese große Gruppe der Eingewanderten von rund 2,2 Mio. Russischsprachigen (u.a. aus Ex-UdSSR Ländern) in Deutschland gezielt zu fördern, zu unterstützen und den Einstieg in die deutschen Pflege- und Gesundheitsberufe zu erleichtern. Der BEST  e.V. will eine Brücke zwischen russischsprachigen Eingewanderten und politischen/öffentlichen Entscheidungsträgern bauen. „Es darf nicht sein, dass viele Menschen keinen ambulanten Pflegedienst mehr finden und auch keine Angehörigen in stationären Einrichtungen unterbringen können, weil Personal fehlt“, so Filina weiter.

PJG-Leiterin Claudia Krüger-Werner ist es stets ein Anliegen dem Namen der PJG  „Verbindungen leben - Netzwerke pflegen“ gerecht zu werden, und sie  legt allen Interessierten nahe , das Leistungsspektrum - auch für Unternehmen oder öffentliche Einrichtungen – unter https://best-verein.org einzusehen.

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