Solidarität zeigen – in der Politik mitmischen!

Die Rechte der Frauen und die Gleichberechtigung – das sind üblicherweise die Themen des Internationalen Weltfrauentages am 8.März. In diesem Jahr wird dieser für uns so wichtige Tag überschattet vom Krieg in der Ukraine. Dieser Krieg bringt unermessliches Leid, Angst und Schrecken für die Menschen in diesem Land, er treibt Frauen, Kinder und Männer in die Flucht, nimmt ihnen ihre Heimat. Wir sind in Gedanken bei allen, die davon betroffen sind, und wir stehen fest an der Seite der Menschen in der Ukraine.

Solidarität ist jetzt gefragter denn je, und ich freue mich sehr, dass sich so viele Mitglieder der Frauen-Union an Spenden- und Hilfsaktionen beteiligen, ehrenamtlich Aktionen auf die Beine stellen oder bei Aktivitäten von Wohlfahrtsverbänden mitmachen.  Gerade das zeichnet die Frauen-Union aus: Ein Herz für die Nächsten, Solidarität mit den Schwächsten der Gesellschaft, Menschlichkeit und Empathie. Wir werden die Entwicklung aufmerksam verfolgen und weiter darauf achten, wie wir helfen können.

Der Krieg in der Ukraine zeigt aber auch, welch herausragende Bedeutung eine parlamentarische Demokratie für ein funktionierendes Staatswesen hat. Bei allen Diskussionen oder parteipolitischen Streitigkeiten eint uns in Deutschland doch ein gemeinsames Ziel: Frieden und Sicherheit. 

Ich bin stolz darauf, dass die Frauen-Union Oberbayern die stärkste Arbeitsgemeinschaft der CSU ist. Gemeinsam machen wir uns für die Anliegen der Frauen in der Politik stark, wir setzen uns für Familien ein, zeigen bei Bedarf auch auf, bei welchen Themen es in der CSU noch Defizite gibt. Vor allem aber sind wir der Motor schlechthin, um mehr Frauen für politisches Engagement zu gewinnen. Politik muss weiblicher werden. Dafür setze ich mich ein – gemeinsam mit den Mitgliedern der Frauen Union.