Bezirksversammlung

der UdV Oberbayern mit Neuwahlen

Mitglieder des neu gewählten Landesvorstands

Der Bezirksverband der Union der Vertriebenen und Aussiedler in der CSU (UdV) traf sich in Waldkraiburg zur Bezirksversammlung mit Neuwahlen. Neben der Aufstellung des Bezirksvorstands stand die inhaltliche Positionierung, gerade im Hinblick auf die bevorstehende Landtagswahl, im Mittelpunkt. Der Bezirksvorsitzende Philipp Leber konnte zahlreiche Amts- und Mandatsträger  begrüßen, unter anderem den stellv. UdV-Landesvorsitzenden Stephan Mayer, MdB, den stellv. Vorsitzenden der AG Vertriebene der CSU-Landtagsfraktion Andreas Lorenz, MdL, sowie den Landrat Mühldorfs Max Heimerl. Daneben war auch die Landtagskandidatin aus Ingolstadt Julia Lebe, die selbst engagiertes Mitglied der UdV ist, anwesend.

Andreas Lorenz, zugleich Spitzenkandidat der UdV Oberbayern zur Landtagswahl, stellte die Erfolge der bayerischen Staatsregierung dar. Sei es die Förderung der Kulturarbeit der Landsmannschaften oder die Unterstützung der Museen und Heimathäuser, die Arbeit der CSU-geführten Regierung ist beispiellos. Um diese erfolgreiche Arbeit in den nächsten fünf Jahren weiter fortführen zu können, ist ein starkes Ergebnis der CSU bei der Landtagswahl unerlässlich.

Stephan Mayer berichtete in seiner Rede über die aktuelle Vertriebenen- und Aussiedlerpolitik auf Bundesebene. Er stellte der Ampelregierung ein schlechtes Zeugnis aus. Weder wird die Fremdrentenproblematik weiter thematisiert noch wird die Kulturarbeit der Landsmannschaften in dem Umfang unterstützt, wie es noch zu Zeiten einer unionsgeführten Bundesregierung Usus war. Im Gegenteil hat die Kulturstaatsministerin Claudia Roth Gelder für Vertriebene und Aussiedler gestrichen, worunter die Kulturarbeit erheblich leidet. Zuletzt lässt die Bundesregierung den nötigen Einsatz für die Rechte der deutschen Minderheiten in Polen und in anderen osteuropäischen Ländern missen, die immer stärker zum Spielball geopolitischer Entwicklungen zu werden drohen.

Der Bezirksvorsitzende Leber präsentierte in seinem Rechenschaftsbericht die Arbeit des Bezirksverbands der vergangenen zwei Jahren. Neben einem regelmäßigen Austausch des Vorstands im Rahmen von Vorstandssitzungen soll das Vereinsleben mit geselligen Veranstaltungen belebt werden. Auftakt war die gemeinsame Weihnachtsfeier der UdV-Verbände aus München, Niederbayern und Oberbayern im Dezember 2022, an der – wie auch an der weiteren Kooperation mit anderen Bezirksverbänden – weiter festgehalten werden soll. Daneben sei es zentral, die Werte und Anliegen der Vertriebenen und Aussiedler in die Mutterpartei hineinzutragen. Hierfür ist die schon gute Zusammenarbeit mit wichtigen Politikern der CSU noch weiter zu intensivieren. Die Arbeit des Vorstands zeigt Früchte: Spitzenkandidat Lorenz konnte im ersten Block der Landtagsliste der CSU Oberbayern und München platziert werden.

In den anschließenden Neuwahlen unterstützen die Mitglieder den vom Bezirksvorsitzenden Leber eingeschlagenen Kurs. Der amtierende Vorsitzende wurde einstimmig im Amt bestätigt. Ihm stehen als Stellvertreter wieder Herta Daniel, Simona Rottenkolber und Paul Hansel zur Seite.