Landesversammlung der UdV mit Neuwahlen

"Vertriebene und Aussiedler in der Zeitenwende"

Vergangenen Samstag fand die diesjährige Landesversammlung der UdV unter dem Motto „Vertriebene und Aussiedler in der Zeitenwende in Nürnberg statt.

In einem internen Part am Vormittag wurden die Neuwahlen abgehalten. Der Landesvorsitzende Bernd Posselt wurde mit einem fulminanten Ergebnis von 100% in seinem Amt bestätigt.

Allgemein gesehen, hat sich der Landesvorstand der UdV im Vergleich zum vorherigen Vorstand verjüngt.

„Wir brauchen die UdV in der Zeitenwende als glaubwürdigen Vertreter der Sicherheit.“

Nachmittags wurde die Veranstaltung für alle Interessierten geöffnet. Mehr als 60 Personen nahmen daran teil. Nach einer musikalischen Einstimmung eines Bläserquintetts und dem Grußwort des Oberbürgermeisters von Nürnberg Marcus König, bei dem er Nürnberg als „die Stadt des Friedens und der Menschenrechte“ bezeichnete, fand eine Podiumsdiskussion zum Thema der Veranstaltung „Vertriebene und Aussiedler in der Zeitenwende“ statt. Unter der Moderation von Bernd Posselt haben sich die stellvertretende CSU Generalsekretärin Tanja Schorer- Dremel, MdL, der Bayerische Ministerpräsident a.D. Dr. Günther Beckstein und der Geschäftsführer des Kulturzentrums der Deutschen aus Russland Waldemar Eisenbraun den Anliegen und Fragen des Publikums gestellt. Tanja Schorer- Dremel betonte in ihren Ausführungen, wie wichtig der Zusammenhalt der CSU ist und gerade jetzt im Wahlkampf solle man positiv übereinander berichten.

„Bayern und die CSU stehen treu zu den Vertriebenen.“

Bernd Posselt selbst bezeichnet die UdV als „wichtige, unverzichtbare vertriebenenpolitische Speerspitze“. Auch Dr. Günther Beckstein und Waldemar Eisenbraun betonten die Bedeutung der Vertriebenen und Aussiedler. Vor allem das Kulturerbe und die Weitergabe von Traditionen sind die Aufgaben der Vertriebenen in der heutigen Zeit, damit das Wissen darum nicht verloren geht.

Das Ende der Veranstaltung war sehr emotional, als der Frauenchor „Sonnenklang“, bestehend aus ukrainisch stämmigen Frauen Lieder wie „Halleluja“ anstimmten. Auch das traditionelle Singen der Bayern-, Deutschland- und Europahymne wurde von dem Chor begleitet und bot einen runden Abschluss der Veranstaltung.