Bezirksverband Niederbayern

UdV-Niederbayern

Niederbayern mit starken Wahlergebnissen

Die niederbayerischen Delegierten (v.l.): Ilse Haseder, Anna Theresa Püttner, Lars Bergen, Eduard Neuberger, Dr. Konstanze Thiele, die Stv. CSU-Generalsekretärin Tanja Schorer-Dremel, MdL, Bezirksvorsitzender Thomas Mittermeier und Landesvorsitzender Bernd Posselt.

Mittermeier, Zellmeier und Bergen wieder im Landesvorstand

Die Landesversammlung der Union der Heimatvertriebenen und Aussiedler der CSU (UdV) wählte vergangenes Wochenende in Nürnberg seinen neuen Landesvorstand. Der UdV-Bezirksverband Niederbayern ist für die kommenden zwei Jahre wieder mit einer starken Vertretung Teil des Landesvorstands. Neben Bezirksvorsitzenden Thomas Mittermeier, der wieder über die Liste der Bezirksvorsitzenden kandidierte, erzielten der Straubinger Landtagsabgeordnete Josef Zellmeier und der stellvertretende UdV-Bezirksvorsitzende Lars Bergen sehr gute Wahlergebnisse.

Mit Ostpreußischen, karpaten- und sudetendeutschen Wurzeln vertreten Bergen, Zellmeier und Mittermeier damit nicht nur drei Landsmannschaften, sondern sie bringen auch politisches Gewicht in die Arbeit des Landesverbands mit ein. Lars Bergen und Thomas Mittermeier wurden ebenfalls als Delegierte in die Bundesversammlung der „Ost- und Mitteldeutschen Vereinigung“ der CDU (OMV) gewählt und repräsentieren dort die CSU.

Neben den Neuwahlen stand für die Landesversammlung auch der Landtags- und Bezirkstagswahlkampf im Fokus. Bernd Posselt konnte neben Nürnbergs Oberbürgermeister Marcus König auch die stellvertretende CSU-Generalsekretärin Tanja Schorer-Dremel begrüßen. Die große Überzeugung des Podiums und der Delegierten war, dass sich die vertriebenenpolitische Arbeit nicht in reiner Erinnerungspolitik erschöpft. Nationale Minderheiten, deutsche Volksgruppen im Ausland, vor allem aber Aussiedler und Spätaussiedler sind Zielgruppen, die die Politik in Bayern und Deutschland aktiv, auf unterschiedliche Art und unterschiedlichen politischen Ebenen vertreten muss. Insbesondere die CSU, die eine der engsten Verbindungen zu den Landsmannschaften pflegt, muss hier weiterhin Vorreiter sein. Der Freistaat Bayern fördert die Arbeit der Volksgruppen bereits intensiv. Sind zwar alle kritischen Fragen, wie das Abschmelzen der Projektmittel im Rahmen der Kulturförderung durch die Bundesregierung, die Fremdrenten und Anerkennungshürden, in der Regel bundespolitische Themen, so gilt es dennoch alle Personenkreise als wertvolle Säulen der bayerischen Gesellschaft zu betonen und mitzunehmen.