Bundeswahlkreis Weilheim

Ortsverband Weilheim

Unideologisch und pragmatisch zum Wohl der Stadt

Ortsvorsitzender Dr. Johann Bertl bei der Begrüßung.

Der Neujahrsempfang des CSU-Ortsverbands Weilheim am Sonntagabend fand in diesem Jahr zum zweiten Mal im Stadttheater statt und war mit an die 150 Personen stark besucht. Nach Grußworten von Landrätin Andrea Jochner-Weiß, Harald Kühn MdL und Alexander Dobrindt MdB sowie nach einem Streifzug durch die Stadtpolitik von Angelika Flock und Marion Lunz-Schmieder wurde ein üppiges Buffet eröffnet. Bei Imbiss und Getränken fanden sich die Besucher zu vielen Gesprächen zusammen.

Landrätin Jochner-Weiß kam auf die hohe finanzielle Belastung der Kommunen durch die Krankenhäuser zu sprechen. Im Schnitt machten die Klinken in ganz Bayern momentan ein Defizit von 105 Mio EUR pro Monat. Sie bedauerte die Verzögerungen bei der Krankenhausfinanzreform des Bundesgesundheitsministers. „Ich hoffe, es wird nicht auf natürliche Auslese im Zeitablauf gesetzt.“

Alexander Dobrindt erklärte, die Anreize für mehr Arbeit müssten im Steuer- und Sozialsystem dringend verbessert werden. Mit Blick auf Europa mahnte er dringend mehr Technologieoffenheit an und kritisierte das beschlossene Aus des Verbrennungsmotors als schweren Fehler, der korrigiert werden müsse. Er warnte davor, aus Protest die AfD zu wählen, die in unverantwortlicher Weise das für unseren Wohlstand so wesentliche Projekt der europäischen Integration verächtlich und „kaputtmachen“ wolle.

Der CSU-Ortsvorsitzende Johann Bertl hatte in seiner Begrüßung darauf hingewiesen, dass im Stadtrat eine Mehrheit für „bürgerliche Vernunft“ grundsätzlich vorhanden und die Hand der CSU zur Zusammenarbeit immer ausgestreckt sei. Zu oft scheine ihm die Devise der Stadtspitze jedoch zu sein: „Des hamma glei‘, da mach’ma nix.“

Zum Bericht des Münchner Merkur: www.merkur.de/lokales/weilheim/kreisbote/csu-verspricht-unideologisch-und-pragmatisch-zum-wohle-der-stadt-zu-arbeiten-92808552.html