Kreisverband Amberg-Stadt

CSU OV Ammersricht-Wagrain

Ortsvorstand konstituiert sich, plant und stellt Anträge

(v.l.n.r.) Bürgermeister und Bezirksrat Martin Preuß, Martin Schafbauer, Dr. Bernhard Mitko, Andrea Nagler, Nico Harrer, Michael Bader, Stadtrat Christian Schafbauer, Elke Schlatmann, Ortsvorsitzender Markus Donhauser, Stadträtin Gabi Donhauser, Stadtrat Stefan Ott, Tobias Neudecker, Andreas Lotter und Tobias Stubenvoll

Amberg-Ammersricht. Der Vorstand der Ammersrichter CSU hat sich zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen und dabei verschiedene aktuelle Anliegen aus der Bevölkerung diskutiert. „Nach zwei Jahren im „Digitalmodus“ ist es schön, Sitzungen auch wieder in Präsenz abhalten zu können. Themen stehen genug an“, stellte der Vorsitzende des Ortsverbandes, Markus Donhauser, gleich zu Beginn fest. Gemeinsam mit dem Digitalbeauftragten Nico Harrer stellte er anschließend die neuen Facebook und Instagram-Seiten des Ortsverbandes vor.

Anschließend wurde die Einbringung von drei Anträgen an die Stadt diskutiert und beschlossen:

Die Baustelle bei der Ammersrichter Schule soll nach dem Willen der örtlichen Christsozialen schnellstmöglich geordnet werden. „Die Baustelle steht ja, weil wir die Ausschreibung für den Neubau aufheben mussten, nachdem die geplanten Baukosten explodiert sind. Das tragen wir selbstverständlich mit. Allerdings haben wir in der Folge die Stadtverwaltung bereits mehrfach gebeten, die Bauzäune um den Pausenhof ordentlich aufstellen zu lassen und angeregt, dass sie eventuell auch mit schönen Bauzaunbannern abgehängt werden. Der aktuelle Anblick ist jedenfalls unerträglich. Leider ist noch nichts passiert, weswegen wir nun den Weg über einen Antrag gehen“, so Stadträtin Gabi Donhauser. Gleichzeitig hat die CSU beantragt, auch zu prüfen, den Erdaushub, der am Fahrradverkehrsübungslatz der Schule gelagert wird, zu entfernen.

Zudem beantragt der Ortsverband, dass die Stadt die Wiedererrichtung eines Verkehrsspiegels bei der Kleingartenanlage an der Vils prüft. Hier ist vor Jahren ein solcher Verkehrsspiegel abgebaut worden. Zwischenzeitlich ist hier aber der Verkehr so angewachsen, dass die Wiederanbringung des Verkehrsspiegels vor Ort als sinnvoll angesehen wird. Die Kleingärtner hatten das Anliegen an der Ortsverband herangetragen. Stadtrat Christian Schafbauer meinte dazu: „Natürlich war das Verkehrsaufkommen hier in den letzten Monaten wegen der Sperrung der Sulzbacher Straße noch einmal höher als sonst. Allerdings hat in den letzten Jahren auch das Verkehrsaufkommen insgesamt und speziell der Fahrradverkehr zugenommen. Deshalb meinen wir, dass hier ein Verkehrsspiegel den Schutz aller Verkehrsteilnehmer erhöhen kann.“

Ein wichtiges Anliegen ist den örtlichen Politikern die weitere Ertüchtigung des sogenannten Friedhofsweges. In den letzten Jahren wurden die Wegeverbindungen zwischen Hauerstraße und Friedhof und rund um den Friedhof im Rahmen verschiedener Baumaßnahmen ertüchtigt bzw. neu angelegt. „Es fehlt nun noch der Abschnitt zwischen Friedhof und Ruckstraße, der leider nicht im Zuge der Baumaßnahmen zum Hochwasserschutz mitgemacht werden konnte. Wir wollen, dass diese Ertüchtigung nun in einem der nächsten Haushalte berücksichtigt und finanziert wird, denn die aktuelle Situation, wo der halbe Weg geteert, aber von Wurzeln schon völlig deformiert und der halbe Weg nur geschottert ist, birgt für die zahlreichen Spaziergänger und Radfahrer echte Gefahren“, moniert Stadtrat Stefan Ott.

Im Rahmen des heuer wieder stattfindenden Besuchs der Stadtratsfraktion sollen weitere Themen angesprochen werden: Die Ertüchtigung des Radweges durchs sogenannte Bumperhölzl zwischen Heldmannstraße und Galgenbergweg und der Hochwasserschutz am Wagrain, bei dem die nächsten Schritte einzuleiten sind. Man trifft sich hierfür am 21. Oktober um 16 Uhr an der Wolfsschlucht. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen.