Kreisverband Amberg-Stadt

CSU OV Ammersricht-Wagrain

Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen

Der neu gewählte engere Vorstand des CSU Ortsverband Wagrain-Ammersricht: von links: Adalbert Nico Harrer, CSU-Kreisvorsitzender Thomas Bärthlein, Tobias Neudecker, Markus Donhauser, Gabi Donhauser, Martin Schafbauer und Michael Bader.

Ammersricht. (tne) Zum ersten Mal seit über drei Jahren konnte sich der CSU Ortsverband Wagrain-Ammersricht wieder in Präsenz zu seiner ordentlichen Jahresmitgliederversammlung im Schützenheim am Kugelfang treffen. Die Pandemie hatte in den vorhergehenden Jahren ein Treffen in diesem Rahmen unmöglich gemacht.

Dementsprechend umfangreicher fiel deshalb auch der Rechenschaftsbericht des Ortsvorsitzenden Markus Donhauser aus. Denn obwohl die Pandemie vieles eingeschränkt habe, sei man im Ammersrichter Ortsverband dennoch äußerst aktiv gewesen. Insgesamt stolze 46 Termine, Veranstaltungen und Aktionen habe man in den vergangenen drei Jahren seit der letzten Jahreshauptversammlung durchgeführt.

Noch vor Beginn der Pandemie habe man während der Kommunalwahl 2020 einen engagierten Wahlkampf auf die Beine gestellt welcher ein hervorragendes Ergebnis der CSU in Ammersricht zur Folge hatte und welcher es möglich machte, dass alle Ammersrichter CSU-Kandidaten ein sehr gutes Ergebnis erzielten und alle vier amtierende Stadträte Martin Preuß, Christian Schafbauer, Gabi Donhauer und Stefan Ott wiedergewählt wurden. Und die Stadträte seien, wie auch zuvor schon, seit ihrer Wahl wieder echte Fürsprecher des Amberger Norden gewesen und hätten viele Anliegen der Bürger aufgenommen, vorgebracht und Lösungen gefunden, so Donhauser. "Die Menschen in unserem Stadtteil wissen, auf wen Sie sich verlassen können und wer anders als verschiedene Aktionsgemeinschaften und Bürgerinitiativen echte und praktikable Lösungen für den Amberger Norden findet", erklärte der Ortsvorsitzende. Als Beispiele nannte Donhauser die Fertigstellung der ersten Hochwasserschutzmaßnahme, die Sanierung der Schule, die Verwirklichung der Neubaugebiete oder aktuell die Bewilligung von Geldern zur Sanierung des maroden Dachstuhls des Feuerwehrgerätehauses.

Während der Pandemiezeit habe man es geschafft, wenn immer es möglich war, bei Fraktionstouren mit der CSU-Stadtratsfraktion, dem Feierabendseidl oder mit Vor-Ort-Terminen den Kontakt mit den Bürgern zu halten und deren Anliegen aufzugreifen. Zuletzt habe man man sich mit dem neu aufgelegten Flächennutzungsplan für den Amberger Norden auseinandergesetzt und auch nach Rücksprache mit den Bürgern vor Ort, eigene Positionen und Vorschläge eingebracht. "Wir haben hier im Ortsverband eine starke Gemeinschaft und viel erreicht, lasst und so weitermachen", schloss Donhauer seinen Rückblick.

Bei den anschließenden Neuwahlen wurde Markus Donhauser einstimmig in seinem Amt bestätigt. Zu seinen Stellvertretern wurden Gabi Donhauser, Tobias Stubenvoll und Tobias Neudecker berufen. In ihren Ämtern als Schriftführer und Schatzmeister wurden Martin Schafbauer und Michael Bader wiedergewählt. Zum neuen Digitalbeauftragten wurde Adalbert Nico Harrer berufen. Als Beisitzer fungieren zukünftig Andrea Nagler, Stefan Ott, Christian Schafbauer, Martin Preuß, Andreas Lotter, Elke Schlatmann, Patrycja Sobczyk und Dr. Bernhard Mitko.

CSU-Kreisvorsitzender Thomas Bärthlein gratulierte allen Gewählten und blickte in seinem Grußwort bereits auf die im kommenden Jahr anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen voraus. Hier gelte es die großen Herausforderungen anzunehmen und gemeinsam mit einem starken Zusammenhalt in den anstehenden Wahlkampf zu gehen.

Abschließend verabschiedete die Versammlung noch einstimmig einen Antrag an die CSU-Stadtratsfraktion die Renovierung des Verbindungsweges zwischen der Ruckstraße und dem Ammersrichter Friedhof schnellstmöglich durchzuführen bzw. abzuschließen.