Hochbaumaßnahmen im Erdinger Landkreis

Scharf: 8.193.300 Euro Förderung für Hochbaumaßnahmen
im Erdinger Landkreis

Erding, 17. Mai 2022 „Ich freue mich, dass wir heuer 8.192.300. Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen im Erdinger Landkreis erhalten“, sagt Familienministerin und Landtagsabgeordnete Ulrike Scharf. „Der Freistaat Bayern bleibt ein verlässlicher Partner seiner Gemeinden und Landkreise – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Scharf. „Das sind gute Nachrichten für den unseren Landkreis.“

Gefördert werden folgende Projekte:

• Die Stadt Dorfen zur Anmietung von Containern zur Unterbringung einer Kinderkrippe mit 12.300€, Baukostenzuschuss zum Umbau einer Kindertageseinrichtung im Kloster Moosen mit 1.000€, die Generalsanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule Dorfen-Nord mit 1.447.000€.
• Die Stadt Erding erhält für den Neubau einer Sporthalle mit Mensa und Küche für die Grund- und Mittelschule am Lodererplatz 606.000€, für den Neubau einer Kindertageseinrichtung am Ludwig-Simmet-Anger 83.000€.
• Der Landkreis Erding erhält für den Umbau des Korbinian-Aigner-Gymnasiums in Erding 360.000€, und für den Neubau einer Sporthalle mit Allwetterplatz am Anne-Frank-Gymnasium 830.000€.
• Der Schulverband Finsing erhält für den Umbau der Grund- und Mittelschule 18.000€
• Die Gemeinde Forstern für den Neubau einer Kindertageseinrichtung in Karlsdorf 553.000€.
• Die Gemeinde Hohenpolding erhält für die Anmietung von Containern zur Unterbringung der Kindertageseinrichtung „Mariä Heimsuchung“ 3.000€,
• Die Gemeinde Inning a. Holz für den Umbau der Kindertageseinrichtung 13.000€,
• Der Markt Isen für die Generalsanierung und Erweiterung der Grund- und Mittelschule 74.00€,
• Die Gemeinde Kirchberg für die Erweiterung der Grundschule Schröding 122.000€,
• Die Gemeinde Langenpreising zum Neubau der Grundschule 133.000€,
• Die Gemeinde Lengdorf für den Neubau eines Kindergartens 94.000€,
• Die Gemeinde Moosinning für die Erweiterung der Grundschule 666.000€,
  die Erweiterung des Kindergartens St. Joseph in Eichenried wird mit 174.000€ gefördert.
• Die Gemeinde Neuching erhält für den Neubau einer Kindertageseinrichtung 11.000€
• Die Gemeinde Ottenhofen für den Neubau einer Kindertageseinrichtung 306.000€,
• Die Gemeinde Pastetten für den Umbau der Sporthalle 63.000€.
• Die Gemeinde Taufkirchen/Vils erhält für den Ersatzneubau der Grund- und Mittelschule sowie den Ersatzneubau der Sporthalle mit Umbauten im Bestand 1.246.000€, außerdem für die Erweiterung der Kindertageseinrichtung St. Stephanus in Moosen 278.000€.
• Die Gemeinde Walpertskirchen zum Neubau einer Kindertageseinrichtung 211.000€.
• Der Markt Wartenberg bekommt einen Baukostenzuschuss zum Umbau des Josefsheims zur Errichtung einer Kinderkrippe 52.000€ und für die Teilsanierung der Kindertageseinrichtung 334.000€. Des Weiteren erhält der Schulverband Wartenberg für den Umbau der Mittelschule 113.000€.
• Die Gemeinde Wörth bekommt einen Baukostenzuschuss für den Ersatzneubau der Kindertageseinrichtung St. Peter 390.000€

Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt über 1 Milliarde Euro zur Verfügung. Davon stammen 650 Mio. Euro aus dem Kommunalen Finanzausgleich und 360 Mio. Euro aus dem Corona-Sonderinvestitionsprogramm des Freistaats Bayern.

„Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Jeder Euro ist gut angelegt! Mit der kräftigen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur auch im ländlichen Raum zu erhalten“, erklärt die Heimatabgeordnete Scharf. Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben.

„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik der CSU und des bayerischen Haushalts“, so Scharf. Insgesamt werden die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden in diesem Jahr sogar die Rekordsumme von 10,56 Milliarden Euro aus dem kommunalen Finanzausgleich und 400 Millionen Euro aus dem Corona-Investitionsprogramm erhalten.