Artikel vom 15.03.2023
Ortsverband Garmisch-Partenkirchen
Wahlen und Ehrungen
Zur Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Garmisch-Partenkirchen waren 64 Mitglieder ins Kurparkrestaurant gekommen. Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die turnusmäßig gebotenen Neuwahlen der Vorstandschaft, die jedoch sehr harmonisch und „glatt“ verliefen. Als Ortsvorsitzender wurde Hubert Höck mit 62 Stimmen in geheimer Wahl bestätigt. Er bedankte sich für das Vertrauen und die wertschätzende und sachbezogene Zusammenarbeit im Vorstand und in der gesamten Mitgliedschaft und versprach, in den nächsten zwei Jahren die Vorbereitungen für die nächste Gemeindewahl in drei Jahren zu fokussieren.
Die weiteren Wahlen ergaben folgende neue Vorstandschaft: Marie-Teres Pfefferle-Wörndle, Wolfgang Müller und Ursula Werner (drei Stellv. Ortsvorsitzende), Angela Rieck (Schatzmeisterin), Michael Hein (Schriftführer), Matthias Millian (Digitalbeauftragter); Acht weitere Vorstandsmitglieder: Andreas Maderspacher, Benedikt Egner, Christian Ruf, Karl Hartenstein, Klaus Knapp, Veronika Bartl, Markus Strauß und Thomas Schellmann.
Vor den Wahlen hatte Bürgermeisterin Elisabeth Koch in einem „Grußwort“ ausführlich aus der Gemeindepolitik berichtet und dabei aus ihrer Enttäuschung keinen Hehl gemacht, dass im Gemeinderat die ein oder andere Persönlichkeit die sachbezogene und konstruktive Zusammenarbeit erschweren würde. Sie dankte der CSU-Fraktion für das vorbildliche Handeln und Auftreten im Rat.
Für langjährige Mitgliedschaft wurden mit Urkunde und Ehrennadel geehrt und mit großem Applaus bedacht: Matthias Maurer (60 Jahre), Karl Ostler (60 Jahre), Rudolf Spichtinger (50 Jahre), Peter Spanier (40 Jahre) und Erika Niedermeier (30 Jahre).
Thomas Holz als Landtagskandidat und Thomas Schwarzenberger als Bezirkstagskandidat erhielten die Gelegenheit, Stellung zu nehmen zu aktuellen Themen der Politik, nicht zuletzt zur finanziellen Situation und den hierfür maßgeblichen politischen Rahmenbedingungen: steigende Preise, Fachkräftemangel, Wohnungsmangel, sozialpolitische Herausforderungen. Bayern sei hierbei mehr denn je gefragt als realistischer Widerpart zur ideologisch entrückten Ampel-Regierung im Bund.