Kreisverband Landshut Stadt

Pressemitteilung 03/2019

Gespräch mit dem Bayerischen Staatsminister Dr. Hans Reichhart

Pressemitteilung 03/2019

 

Gespräch mit dem Bayerischen Staatsminister

Dr. Hans Reichhart

Haslinger: Vernetzung der politischen Ebenen zum Erfolgsmodell für Landshut ausbauen

 

In dieser Woche traf sich der Landshuter CSU-Kreisvorsitzende Dr. Thomas Haslinger im Rahmen einer Veranstaltung in München mit dem Bayerischen Staatsminister für Bauen, Wohnungswesen und Verkehr, Dr. Hans Reichhart.

Dabei sprachen die beiden über verschiedene Themen, die den Raum Landshut in besonderem Maße betreffen. Erster Punkt war die Westumfahrung Landshuts. Insbesondere die mangelnde Bereitschaft der Stadtführung den Dialog mit den Umlandgemeinden zu suchen und die geplante Klassifizierung als Kreis- nicht als Staatsstraße werfen für den CSU-Kreisvorsitzenden und den Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier, der sich in dieser Sache auch an Reichhart gewendet hat, einige Fragen auf. So möchte die CSU konkret wissen, welche Fördermittel es für die jeweiligen Straßentypen gibt und ob mit der Klassifizierung eine mögliche Weiterführung im Landkreis erschwert oder erleichtert wird.

Außerdem stellt sich die Frage, ob es ggf. neue Sonderfördertöpfe gibt. Reichhart sagte zu, dass das Ministerium die Fragen aufarbeiten und entsprechend beantworten wird.

 

Auch bei Thema Wohnen tauschten sich Reichhart und Haslinger darüber aus, wie im Raum Landshut neuer Wohnraum für Familien sowie kleinere und mittlere Einkommen geschaffen werden kann.

 

Den dritten Bereich nahm das Thema ÖPNV ein. Haslinger sagte hierzu: „In der Region Landshut selbst sind wir auf das Auto angewiesen, der ÖPNV ist eine sinnvolle Ergänzung. Aber das gilt nicht für die Pendelströme nach München oder an den Flughafen. Hier müssen wir alle Chancen ausnutzen, um den Verkehr auf die Schiene und den Bus zu bringen, denn der Bedarf ist da und wir leisten einen ökologischen Beitrag zum Klimaschutz, ohne die Wirtschaft und den Menschen zu beeinträchtigen.“

Reichhart sagte zu, sich gemeinsam zum Thema Pendelverkehr Landshut – München Gedanken zu machen, und Lösungen speziell für Landshut zu entwickeln.

Letzter Punkt war der ÜFEX zum Flughafen München. Hierzu hatten sich Haslinger und Reichhart schon gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Helmut Radlmeier Gedanken gemacht. „Ich gehe davon aus, dass sich zeitnah etwas tun wird“, ist sich Haslinger sicher.

 

Staatsminister Reichhart machte deutlich, dass er um die Entwicklungen in Landshut und die Bedeutung der Region weiß und sich um sie kümmern möchte. „Landshut ist eine Boomregion innerhalb Bayerns mit allen Chancen und Problemen. Wo ich mit innovativen Lösungen in meinem Zuständigkeitsbereich helfen kann, tue ich das gerne.“ Haslinger zeigte sich mit dem Gespräch zufrieden.

„Hans Reichhart ist seit 6 Jahren Landesvorsitzender der Jungen Union. Seit dieser Zeit arbeiten wir vertrauensvoll und gut zusammen. Es freut mich sehr, dass Ministerpräsident Dr. Markus Söder auf unsere Generation setzt. Und ich freue mich, dass wir mit Hans Reichhart einen Unterstützer für Landshut haben. Nur die vernetzte Politik auf allen Ebenen wird dazu führen, dass wir gute Lösungen erreichen. Es ist zwar schön, wenn Briefe nach München geschrieben werden. Das tun aber alle Regionen Bayerns zu allen möglichen Themen. Wollen wir uns aber mit unseren Punkten durchsetzen, muss man den Hörer in die Hand nehmen und deutlich machen, wie wichtig bestimmte Themen für Landshut sind. Die Maxime wer nichts macht, macht nichts falsch ist für mich kein Maßstab in der Politik.“

Mit freundlichen Grüßen,

 

 

Dr. Thomas Haslinger

CSU-Kreisvorsitzender