Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer beim CSU Neujahrsempfang in Rohr

Zu seinem traditionellen Neujahrsempfang hatte der CSU-Ortsverband Rohr mit Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU Landtagsfraktion, erneut einen kompetenten Redner gewinnen können.

Die Teilnehmer des Jahresempfangs kamen aus allen Teilen des Landkreises Roth. Musikalisch wurden die Gäste von den Jagdhornbläsern der Jägervereinigung Schwabach-Roth begrüßt. Harald Hummel stelle in seiner Funktion als stellv. Bürgermeister die Gemeinde Rohr vor. Dabei skizzierte er die auch die Schwerpunkte der gemeindlichen Projekte und die aktuellen Aufgabenstellungen.

Thomas Kreuzer stellte Europa in den Mittelpunkt seiner Rede. Die Europäische Union sie der Garant für 70 Jahre Frieden. Scharf kritisierte der 59-jährige Allgäuer die Parteien, die sich für eine Wahl zum Europäischen Parlament bewerben, mit dem Ziel, das gemeinsame Europa, und deren Institutionen abzuschaffen. Dies sei eine für das demokratische Gemeinwesen gefährliche Entwicklung, so Kreuzer, der appellierte bei der Europawahl am 26. die demokratischen Kräfte zu stärken.

Kreisvorsitzender Volker Bauer verwies in seiner Rede auf die erheblichen Verluste bei der Landtagswahl. Als Lichtblick sah er jedoch, dass im Landkreis Roth ein überdurchschnittliches Ergebnis für die CSU erreichen konnte. Der Landtagsabgeordnete dankte allen, die sich an der Basis für die Ideen und Belange der CSU engagieren.

In seinen Schlussworten verwies Ortsvorsitzender Adrian Schöll ebenfalls auf die Europawahl, bei der sich Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler um ein Mandat im Europäischen Parlament bewirbt. Zum ÖPNV bemerkte Schöll, dass auch der ländliche Raum gute Angebote benötige. "Insbesondere kleinere Gemeinden müsse besser an das ÖPNV-Netz angeschlossen werden. Dazu bedarf es einer Unterstützung durch den Freistaat", gab der Roher CSU-Chef dem CSU-Fraktionsvorsitzenden mit auf dem Weg.