Kreisverband Schweinfurt-Stadt

Haupt- und Finanzausschusssitzung 26.04.22

Neues aus dem Haupt- und Finanzausschuss

Jahresabschluss 2021 SWG

Die Stadt und Wohnbau GmbH hat den Mitgliedern des Haupt- und Finanzausschusses den Jahresabschluss 2021 präsentiert. Dabei hat die SWG einen Jahresüberschuss von 1,972 Mio Euro erzielt. Desweiteren berichtete der Geschäftsführer der SWG, Alexander Förster, dass knapp 16 Millionen Euro im vergangenen Jahr investiert wurden, rund sechs Millionen Euro im Stadtteil Bellevue und eine knappe Million Euro in den Ersatzneubau "Ludwigstraße 31". Geschäftsführer Alexander Förster stellt die Modernisierungsvorhaben und Neubaumaßnahmen in der Theresienstraße 19, Oskar-von-Miller-Straße 85, Ludwigstraße 31 sowie den neuen Wohnungsmix vor.

Auch die SWG hilft den geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern, die in Schweinfurt ankommen. So konnte sie 11 voll ausgestattete und möblierte Übergangswohnungen zur Verfügung stellen.

Die Mitglieder des Ausschusses wurden über folgende weitere Projekte bzw. Investitionsmaßnahmen informiert:

  • Raßdörferstraße 7-11 (Baubeginn geplant 2023 * Fertigstellung Herbst 2024)
  • Ludwigstraße 30 – Landwehrstraße 26 (gegenüber Esso Tankstelle) * Baubeginn Herbst 2023 – Fertigstellung Frühjahr 2025
  • Ersatzneubau Am Herroth; Am Herroth 1-47, Am Herroth 2-38, Danzigstraße 1-3

Vor allem über den letzten Punkt, den Projekten Am Herroth, freuten sich die Mitglieder der CSU-Stadtratsfraktion, da dies auf eine Forderung der CSU zurückgeht. Auch über den aktuellen Stand zu den geplanten 500 Sozialwohnungen, wurde im Ausschuss informiert. Ziel ist es hier die geplanten 500 Sozialwohnungen bis 2026 zu schaffen.

Tempo 30 in Oberndorfer Hauptstraße

Die Hauptstraße in Oberndorf soll in eine Tempo 30 Zone umgewandelt werden. Damit hier aber auch die Zone rechtlich umgesetzt werden kann, ist ein Umbau der Hauptstraße nötig. In der Engelbert-Fries- sowie in der Würzburger-Straße ist Tempo 30 nicht möglich.

Friederike-Schäfer-Heim

Ein weiterer Tagesordnungspunkt im Haupt- und Finanzausschuss war das Friederike-Schäfer-Heim. Heimleiter Holger Korb informierte die Ausschussmitglieder, dass der Jahresverlust des Heimes bedingt durch Brandschutzauflagen, Überstunden, Rückstellungen, etc., im Jahr 2019 102.062 Euro betrug. Die beiden vergangenen Jahre dagegen schauen gut aus.

Auch im Friederike-Schäfer-Heim gab es vereinzelt Corona-Erkrankungen, zum Glück keine Todesfälle. Dass es dort zu keinem großen Ausbruch bzw. zu einem länger andauernden Infektionsgeschehen gekommen ist, lag an den guten Hygienemaßnahmen, die das Friederike-Schäfer-Heim sich auferlegt hatte.

Holger Korb berichtete weiter, dass das Heim zu rund 90 Prozent belegt ist. Dies liegt vor allem am guten Ruf des Heimes sowie der Innenstadtlage, so entscheide sich jeder vierte für das Friederike-Schäfer-Heim.