Stammtisch am 01.06.2021

Video-Stammtisch vor der Bundestagswahl 2021

Der  CSU-Kreisverband Starnberg und der Bundeswahlkreisvorsitzende Michael Kießling, der wieder als Direkt-Kandidat nominierte Bundestagsabgeordnete, luden am 01.06.2021 zu einem Videostammtisch ein, an dem etwa 30 Mitglieder und Freunde der CSU aus dem Bundestagswahlkreis teilnahmen, unter ihnen die Kreisvorsitzende Stefanie von Winning, Dr. Ute Eiling-Hütig, MdL, die Bezirkstags-Abgeordneten Harald Schwab, Josef Loy und Gaby Off-Nesselhauf, und der SEN-Landesvorsitzende und Staatsminister a.D. Dr. Thomas Goppel.

Die diskutierten Themen reichten von lokalen Projekten über Corona-Folgen bis zur Bundespolitik und den beginnenden heißen Wahlkampf zur Bundestagswahl im September. Für das geplante Klinikum in Seefeld, das zwei veraltete, beengte Krankenhäuser ersetzen soll, besteht trotz der nötigen Freigabe eines Landschafts-Schutzgebiet-Areals überwiegende Zustimmung. Über die abklingende Pandemie aufgrund der fortschreitenden Impf-Immunisierung herrscht Erleichterung. Weitere Öffnungen insbesondere der Schulen werden befürwortet und eine volle Förderung und Unterstützung der Schüler und Jugendlichen wird gefordert, denen staatsfeindliche Kritiker das Prädikat „verlorene Generation“ aufdrücken wollen.

JU-Mitglied Sebastian Frank wünscht sich eine verbesserte Präsenz und Erklärung der Unionspolitik in den Sozialen Medien (Instagram, TikTok, Podcasts etc.), wozu Michael Kießling vom bereits erfolgtem Einstieg in diesbezügliche Projekte berichten kann. Als notwendig wird auch ein verstärktes Engagement in den Umweltthemen gesehen, das dem Wähler zeigt, dass die Union dies nicht den „Grünen“ überlässt, sondern durch „Ökologie mit Ökonomie“ dafür bessere Lösungen bietet.

Für die Bundestagswahl wünscht sich die CSU-Basis nach dem Ausscheiden von CSU-Bundesministern ein Führungsteam mit neuen Gesichtern und schlägt dafür u.a. Generalsekretär Markus Blume, MdL vor. Michael Kießling berichtet, dass die Überlegungen über die personelle Aufstellung laufen und dass Mitte Juni das gemeinsame CDU/CSU- Wahlprogramm vorgelegt wird. (Text und Bild ABr)