Kreisverband Starnberg

Kreisverband Starnberg

Landrat Stefan Frey 150 Tage im Amt

Bei einem von der Kreis-CSU veranstalteten Online-Stammtisch berichtete Stefan Frey von den ersten 150 Tagen seiner Tätigkeit als Landrat des Landkreises Starnberg und stand den interessierten Teilnehmern Rede und Antwort. Organisiert und moderiert wurde das virtuelle Treffen von der Bundeswahlkreis-Geschäftsstelle und der Jungen Union. Janin Helmers konnte zahlreiche CSU-Freunde aus dem ganzen Landkreis, unter ihnen Brigitte Kössinger, die Gautinger Bürgermeisterin, Stephan Ebner, Gautinger CSU-Ortsvorsitzender sowie Florian Egginger, den Gautinger JU-Vorsitzenden, begrüßen.

Der Rückblick des jungen Landrats begann wie nicht anders zu erwarten mit dem alles überlagernden Thema „Corona“ und den damit verbundenen umfangreichen gesundheitlichen Vorsorge-Maßnahmen und wirtschaftlichen Hilfsmaßnahmen. Die ohnehin angespannte Finanzlage des Landkreises wurde und wird durch die Pandemie erheblich geschwächt. Die anstehenden Großprojekte wie der Landratsamt-Anbau, das Gymnasium Herrsching , die FOS Starnberg, die Integration zweier Kliniken und die Übernahme des Gymnasiums Tutzing werden nicht gleichzeitig gestartet werden können.

Weitere Themen, die der Landkreis voranbringen will, sind der ÖNPV und Umwelt- und Energiethemen, wie die Förderung der Windkraft, für die eine Zusammenarbeit mit den Gemeinden anläuft. Die Zusammenarbeit aller Fraktionen im Kreistag bezeichnet Stefan Frey als vernünftig und sehr zufriedenstellend, wo er dafür sorgt, dass die Anträge unabhängig von der sie stellenden Fraktion bereits jeweils in der nächsten Sitzung behandelt werden. Er lobt die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit seinen Stellvertretern Matthias Vilsmayer, Georg Scheitz und Britta Hundesrügge, sowie auch mit den Bürgermeistern und Bürgermeisterinnen des Landkreises.

Aus den Fragen und Rückmeldungen der Teilnehmer des Online-Stammtisches geht auch hervor, dass die engagierte, kompetente und ausgleichende Arbeitsweise des neuen Landrats bei den Landkreisbürgern gut ankommt. Nach seinem Fazit gefragt antwortet Stefan Frey, dass er seine  interessanten und anspruchsvollen Aufgaben mit Leidenschaft angeht, Spielräume ausnutzt, Grenzen auslotet und über ein gutes Miteinander zu sachlichen Entscheidungen kommen will. (ABr)