Kreisverband Weilheim-Schongau

Kreisvertreterversammlung

CSU-Kreisvorstand neu gewählt

v.l. Alexander Dobrindt, Peter Ostenrieder, Norbert Merk, Alexandra Bertl, Michael Deibler, Michaela Liebhardt, Guntram Vogelsgesang, Maximilian Bertl, Klaus Gast

111 Delegierte aus den Ortsverbänden trafen sich am 1.4.2022 in Eberfing, um den CSU-Kreisvorstand neu zu wählen. An der Spitze des Kreisverbands bleibt Alexander Dobrindt, der seit 13 Jahren Kreisvorsitzender ist und mit 102 Stimmen wiedergewählt worden ist. Einen Gegenkandidaten hatte es ebenso wenig gegeben wie bei den folgenden Wahlgängen für die weiteren Positionen des engeren Kreisvorstands.

Als die fünf Stellvertreter des Kreisvorsitzenden wurden gewählt: Guntram Vogelsgesang (Hohenfurch, 105 Stimmen), Peter Ostenrieder (Peiting, 100), Max Bertl (Steingaden, 99), Michaela Liebhardt (Iffeldorf, 98) und Klaus Gast (Weilheim, 89).

Schatzmeister bleibt Norbert Merk (Peiting, 102), Schriftführer bleibt Michael Deibler (Peiting, 104). Neu als Digitalbeauftragte: Alexandra Bertl (Weilheim, 98).

v.l. Alexander Dobrindt, Georg Leis, Theresa Pfeifer, Uta Orawetz, Monika Engel, Dr. Karl Breu, Irma Gundlach, Andrea Jochner-Weiß, Frank Zellner, Martin Pape, Aleksandar Trifunovic, Georg Guggemos, Dr. Johann Bertl

Zu 14 weiteren Kreisvorstandsmitgliedern (Beisitzern) wurden aus 23 Bewerbern in Sammelabstimmung gewählt: Andrea Jochner-Weiß (Wielenbach, 84 Stimmen), Georg Guggemos (Wessobrunn, 78), Dr. Johann Bertl (Weilheim, 73), Barbara Fischer (Hohenfurch, 63), Theresa Pfeifer (Peißenberg, 61), Monika Engel (Penzberg, 59), Georg Leis (Eberfing, 52), Dr. Karl Breu (Polling, 51), Irma Gundlach (Peiting, 51), Uta Orawetz (Weilheim, 51), Martin Pape (Polling, 50), Frank Zellner (Peißenberg, 49), Aleksandar Trifunovic (Penzberg, 48) und Uli Schleich (Altenstadt, 42).

Johann Bertl leitete die Wahlen.

Alexander Dobrindt ging ihn seinem politischen Bericht auf einige Projekte der Landkreispolitik ein und lobte die gute gemeindeübergreifende Zusammenarbeit aller CSU-Mandatsträger. Er nahm außerdem ausführlich Stellung zum Ukraine-Krieg, den er als brutalen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg in der alleinigen Verantwortung Putins verurteilte. Zu der von BK Scholz verkündeten Zeitenwende erklärte er, dass das „Sondervermögen“ in Höhe von 100 Mrd. Euro ausschließlich für die Stärkung der Bundeswehr verwendet werden dürfe. Zudem müsse der Verteidigungshaushalt unabhängig vom Sondervermögen und dauerhaft das 2-Prozent-Ziel erreichen. Als einer Ausnahme von der Schuldenbremse müsse dem Sondervermögen außerdem ein Tilgungsplan hinzugefügt werden.