Kreisverband Weilheim-Schongau

Ortsverband Weilheim

Johann Bertl neuer Ortsvorsitzender

Bild: Josef Schmidt
Bild: Josef Schmidt; zu sehen v.l. Marion Lunz-Schmieder, Frank Dittmann, Angelika Flock und Johann Bertl

Zur Ortshauptversammlung des CSU-Ortsverbands Weilheim waren diesmal 50 Mitglieder nach Eberfing gekommen. Der Ortsvorsitzende Frank Dittmann hielt einen bewegten Rückblick nicht nur auf die letzten beiden Jahre, sondern auf seine ganze achtjährige Amtszeit. Er hatte schon vor längerem angekündigt, dass er sein Amt nun niederlegen werde. Für seine menschlich und politisch mit viel Umsicht und Fingerspitzengefühl gemeisterte Führungsaufgabe wurde Frank Dittmann ausführlich gewürdigt vom CSU-Kreisvorsitzenden Alexander Dobrindt von Vize-Bürgermeisterin Angelika Flock und Stadträtin Marion Lunz-Schmieder; letztere gab auch einen informativen Bericht aus der Stadtpolitik.

Zum neuen Ortsvorsitzenden wählte die Versammlung in geheimer Wahl mit 46 Stimmen Dr. Johann Bertl. Der 44-jährige Ministerialrat dankte für das Vertrauen und kündigte an, die Mitglieder mit einem ansprechenden Programm zusammenhalten und neue gewinnen zu wollen; er werde auch die nächste Kommunalwahl schon in den Blick nehmen. Er kritisierte, dass Bürgermeister Markus Loth zu essentiellen Themen der Stadt keine vernehmbare Position bezogen habe, etwa zur Frage des Krankenhausstandorts und aktuell zur Energiezentrale.

Bild: Josef Schmidt; zu sehen Claudia Spickenreuther und Johann Bertl

Auch die weiteren Vorstandspositionen wurden in geheimer Wahl wie folgt besetzt:

  • Susanne Schmalhofer, Xaver Winter und Marion Lunz-Schmieder (Stellvertretende Ortsvorsitzende)
  • Manfred Pongratz (Schatzmeister)
  • Julia Sedlmayr (Schriftführerin)
  • Claudia Spickenreuther (Digitalbeauftragte)
  • Pirmin Mohr, Albert Schencking, Arno Kempf, Uta Orawetz, Florian Kling, Gerald Weingessl, Angelika Flock, Josef Wiedemann (Weitere Vorstandsmitglieder)
Bild: Josef Schmidt; Alexander Dobrindt hier mit Dr. Karl Flock

Alexander Dobrindt berichtete aus der Bundespolitik und kritisierte die Ampelregierung, die mit der Brechstange ihre ideologischen Umbaupläne (z.B. Heizungs-Zwangstausch) und ihre Machtinteressen (Wahlrecht) durchzusetzen versuche. Hier nehme die CSU eine klare Gegenposition ein im Sinne der sozialen Marktwirtschaft und der Technologieoffenheit.