Kreisverband Würzburg-Land

CSU Kreisverbände Würzburg Stadt und Land

CSU-Kreisverbände tagen gemeinsam

Bild© Matthias Demel: Mit einer Stärken/Schwächenanalyse für den Landkreis und die Stadt Würzburg haben die beiden Kreisverbände der CSU die Aufstellung eines gemeinsamen Teils der Wahlprogramme gestartet. Oberbürgermeister Christian Schuchardt, Dr. Christine Bötsch und Stadträtin Dr. Hülya Düber erarbeiteten gemeinsam mit CSU-Kreischef und Bürgermeister Thomas Eberth sowie MdL Manfred Ländner mit den Mitgliedern der Kreisverbände umfangreiche Themenschwerpunkte.

29.07.2019

Themen und Inhalte für die Kommunalwahl erarbeitet

Am Ende der intensiven Diskussion und Erarbeitung von Wahlprogrammthemen waren viele positive Kärtchen, aber eben auch negative Kärtchen von Christine Bötsch und Thomas Eberth auf die Pinnwände zu kleben.

Die beiden CSU-Kreisvorsitzenden Stadt und Land hatten die Mitglieder des Kreisvorstandes eingeladen, um miteinander Berührungspunkte im Wahlkampf zu erarbeiten und damit den Auftakt für ein gemeinsames Wahlprogramm Stadt und Land für die Kommunalwahl am 15. März 2020 zu definieren.

„Die Stadt Würzburg lebt auch vom Umland und das Umland auch von der Stadt“,
so Kreisvorsitzender Thomas Eberth.

"Daher ist es wichtig, Schwächen und Stärken von Stadt und Land gemeinsam zu erarbeiten und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen“,
ergänzt Christine Bötsch.

„Nur gemeinsam können wir die Region für die Menschen entwickeln“,
waren sich beide einig.

So kritisierten zum Beispiel Bewohner des Landkreises, dass neben der Stärkung des ÖPNV und der Mobilität auch das Thema Parkplätze für den Individualverkehr gestärkt werden muss.

„Für eine lebendige Innenstadt benötigen wir erreichbare Parkplätze und eine gute Anbindung mit Bus, Bahn und Fahrrad, davon leben der Einzelhandel, die Praxen und die Gastronomie in Würzburg“,
bestätigt auch OB Christian Schuchardt
die Forderung nach mehr Park-and-Ride-Plätze an Straßenbahn-Haltestellen an den Einfallstraßen zu Würzburg. „Das Thema Mobilität mit all den verschiedenen Facetten wird uns im Wahlkampf und darüber hinaus beschäftigen“ fassen Eberth und Bötsch die Aussagen zusammen.

Auch die Zusammenarbeit bei den Themenfelden Wohnungsbau, Freizeit und Naherholung, Digitalisierung, Seniorenarbeit, Vernetzung von Kindergärten und Schulen sowie die umfangreichen Kulturangebote müssen zwischen Stadt und Land gestärkt werden. Matthias Rothkegel aus der Stadt bemängelte zum Beispiel am Land, dass oftmals die vielen kulturellen und gesellschaftlichen Angebote und Veranstaltungen der Dörfer in der Stadt nicht kommuniziert werden.

„Es geht nur in eine Richtung, obwohl gerade bei den Themen Freizeit, Naherholung und Kultur auch aus Würzburg in den Landkreis gedacht werden muss“,
so Rothkegel.

Viele weitere Stärken und Schwächen sowie die Konsequenzen daraus wurden erarbeitet.

„Damit sind etliche Themenpunkte gefunden, die nun in Überbegriffe überführt werden und in der nächsten Sitzung mit Forderungen und Zielsetzungen versehen werden“
so Bötsch und Eberth.

Alle waren sich einig, dass es ein gelungener inhaltlicher Auftakt für die Zusammenarbeit Würzburg Land und Stadt war.

CSU Würzburg
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