Kreisverband Würzburg-Land

CSU Kreisverband Würzburg-Land

Neuer Kreisvorstand für die Zeit 2021 - 2023

Bild© - Die neue Kreisvorstandschaft gewählt für die Zeit 2021 bis 2023

30.07.2021

„Mammutprogramm“ und Bundestagswahl – Herausforderung für neuen CSU-Vorstand

Neuwahlen der CSU im Landkreis Würzburg

Die Corona-Pandemie erschwerte auch die ehrenamtliche Parteiarbeit in den Ortsverbänden und im CSU-Kreisverband Würzburg-Land, umso freudiger waren die 160 Delegierten erschienen, um die Neuwahl der CSU-Kreisvorstandschaft - zwar unter Corona-Bedingungen, aber dennoch in Präsenz - in Eibelstadts Sporthalle abhalten zu können.

Entsprechend gut gelaunt begrüßte Landrat und CSU-Kreisvorsitzender Thomas Eberth alle Delegierten der CSU-Ortsverbände und gab einen ausführlichen Rückblick über Aktivitäten und Wahlkampf – vor der Pandemie – bevor die Versammlung zur Neuwahl schritt.

Auch das Motto setzte Eberth, der unangefochten wieder kandidierte, für die neue Wahlperiode des Kreisvorstandes: „Menschen mit Themen und Köpfen für die CSU begeistern“.

Eberth weiter: „Damit müssen wir unsere Ortsverbände stärken, denn Demokratie braucht Mitstreiter, Politik braucht Politiker und Charakterköpfe auf allen Ebenen. Und daher brauchen wir als CSU weiterhin neue und aktive Mitglieder“. Unterstützung dafür erntete er auch vom Bundestagsabgeordneten Paul Lehrieder und Landtagsabgeordneten Manfred Ländner.

„Kandidaten, Wahlkämpfer und Unterstützer rekrutieren sich eben aus der Partei, daher sind Mitglieder immens wichtig“, waren sich beide einig. Die CSU muss nach über 75 Jahren weiter Volkspartei bleiben und eben in der Mitte der Gesellschaft verwurzelt sein: Am Stammtisch genauso wie im Kindergartenverein, im Büro oder in der Blaskapelle! Es geht nämlich nicht nur vordergründig um Bäume und Blumen, sondern um die ganzheitliche Zukunft aller Generationen unserer Heimat. Das ist einhelliger Konsens der CSU-Familie.

Beim Rechenschaftsbericht beleuchtete der CSU-Kreischef die Kommunalwahl und die Auswirkungen der Pandemie auf die Parteiarbeit. „Wir haben uns nicht unterkriegen lassen und neue Veranstaltungsformen entwickelt. Der digitale Starkbieranstich mit Starkbier für zu Hause und einer Stunde gute Unterhaltung über den Fernseher ist dafür das beste Beispiel und erzeugte entsprechende Aufmerksamkeit“ frohlockte Eberth.

Nach dem finanziellen Rechenschaftsbericht schloss sich die Neuwahl an:

Thomas Eberth wurde mit 98.1 % erneut zum CSU-Kreischef gewählt.

Weiter als stellvertretende Kreisvorsitzende fungieren Martina Schmidt und Marc Zenner.
Neugewählt wurden Angelika Königer, Markus Schenk sowie Michael Holl.

Nach dem Bericht von Rosa Behon aus dem Bezirkstag Unterfranken und Björn Jungbauer aus dem Kreistag wurde Robert Wild wieder zum Schatzmeister und Birgit Börger sowie Heiko Lörner zu Schriftführern gewählt.

Aus den zahlreichen Kandidatinnen und Kandidaten für die 14 Beisitzerposten setzten sich Björn Jungbauer, Martina Wild, Paul Lehrieder, Christiane Blasczyk,  Rosi Schraud, Thomas Haaf, Karoline Ruf, Sebastian Zorn, Verena Wagner, Karl Hügelschäffer, Anita Feuerbach, Stephan Haas, Roman Menth und Sitta Kaufmann durch. Komplettiert wird der Kreisvorstand durch die beiden Geschäftsführer Bernhard Weidner und Matthias Keller.

„Danke an alle, die bereit waren zu kandidieren. Ihr hättet alle einen Posten verdient“, betonte Wahlleiter Waldemar Brohm. „Mit diesem Team haben wir Frauen und Männer aus allen Teilen des Landkreises, unterschiedlicher Alters- und Berufsgruppen sowie ein Abbild der Gesellschaft an einem Tisch versammelt. Ich freue mich auf unsere Zusammenarbeit!“ so der wiedergewählte CSU-Kreischef Thomas Eberth.

Gemeinsam will man nun die „heiße Phase des Bundestagswahlkampfes“ einläuten und für eine starke Union im Bund werben.

Daneben gilt es, ganz im Sinne der Stärkung demokratischer Strukturen, altgedienten Mitgliedern zu danken und neue Mitglieder zu werben.

Insgesamt also eine Mammutaufgabe für den Kreisverband, aber mit dem Rückenwind der Delegierten eine lösbare Aufgabe.

CSU Würzburg
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