Kreisverband Wunsiedel i. Fichtelgebirge

Mittelstandsunion der CSU gegründet:

Rolf Küstner zum neuen MU Kreisvorsitzenden gewählt

Kreisverband der Mittelstandsunion im Fichtelgebirge gegründet

Ein klares Signal an die Wirtschaft und die Politik: Seit dem 09.10.2020 gibt es auch im Landkreis Wunsiedel einen Kreisverband der Mittelstandsunion. Gerade das Fichtelgebirge ist geprägt von einer starken mittelständischen Wirtschaft.  Im Beisein des CSU-Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Martin Schöffel wurde die Mittelstandsunion Fichtelgebirge in Thiersheim gegründet und ein Kreisvorstand gewählt.

Rolf Küstner zum Vorsitzenden gewählt

Rolf Küstner, Betreiber des Autohofes Thiersheim, wurde zum Vorsitzenden gewählt. Ihn unterstützen die stellvertretenden Vorsitzenden Astrid Mohr (Röslau) und Christoph René Holler (Schönwald) sowie Maximilian Lang (Arzberg). Schatzmeister ist Peter Gerner (Marktredwitz), Schriftführer Martin Keltsch (Wunsiedel) und Rechnungsprüfer sind Michael Galimbis (Bad Alexandersbad) mit Andreas Schwarz (Marktredwitz). Als Beisitzer gehören Bernd Birke (Wunsiedel), Silke Küstner (Thiersheim), Florian Sirch (Wunsiedel) und Monika Lang (Arzberg) dem Vorstand an.

Krise erfordert Belastungsmoratorium für die Wirtschaft

Für den neuen Kreisvorsitzenden Rolf Küstner ist es gerade jetzt von zentraler Bedeutung, dass die mittelständische Wirtschaftspolitik eine stärkere Priorität auf der politischen Agenda erhält. In den letzten Jahren sind viele zusätzliche soziale Leistungen beschlossen worden, die nur mit idealen Rahmenbedingungen am Wirtschaftsstandort Deutschland zu finanzieren sind. So wird es jetzt neben den Kreditprogrammen von entscheidender Bedeutung sein, dass für die kommenden Jahre ein umfassendes Belastungsmoratorium für die Wirtschaft beschlossen wird. Mit einer im globalen Vergleich hohen Steuerquote, Höchstwerten bei den Lohnzusatzkosten sowie maximalen Energiepreisen wird der Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen   Unternehmen nicht möglich sein. Auch im Fichtelgebirge sind viele Branchen heftig von der Krise erfasst worden, und es sind dramatische Auftragseinbrüche zu verzeichnen. Unbürokratische Entlastungen müssen nach Ansicht der Mittelstandsunion nun sehr schnell konkret werden.

Ökologische, ökonomische und soziale Aspekte in Ausgleich bringen

Der neue Kreisvorstand der Mittelstandsunion möchte sich regional und darüber hinaus dafür einsetzen, dass bei politischen Entscheidungen ökonomische, soziale und ökologische Aspekte in einen Ausgleich gebracht werden. Wir wollen unser unternehmerisches und wirtschaftliches Denken und Handeln in den Fokus rücken und den Unternehmen der Region eine Stimme geben. Der Vorstand wird sich zeitnah treffen, um die Eckpunkte und Positionen zu erarbeiten.

Bedingt durch die Pandemie und notwendige Hygienemaßnahmen wurde die Gründungsversammlung nicht mit einer öffentlichen Festveranstaltung samt Podiumsdiskussion verbunden. So sind in den nächsten Monaten auch nur digitale Veranstaltungsformate im Kreisverband geplant.