Ortsverband Abenberg

CSU Abenberg gratuliert

2. Bürgermeister Hans Zeiner feiert 70. Geburtstag

Getreu dem Motto "Ehre wem Ehre gebührt" nannte es Abenbergs 1. Bürgermeister Werner Bäuerlein als ein Zeichen der Wertschätzung und als Ausdruck großer Beliebtheit und Anerkennung, dass seiner Einladung im Namen der Stadt Abenberg so viele Gäste zum Empfang in das Dorfgemeinschaftshaus in Obersteinbach gefolgt sind. In einer Feierstunde wurde die bisherige Lebensleistung des Jubilars mit den Vertretern von Parteien, Einrichtungen, Institutionen, Behörden, Vereinen und Gruppen und in Anwesenheit seiner Familie angemessen gewürdigt. Seit Mai 1996 gehört Zeiner als Mitglied dem Stadtrat von Abenberg an. Schon vom Mai 1990 an vertrat er als Ortssprecher die Interessen und Belange seines Heimatortes Obersteinbach. Fraktionssprecher der CSU-Stadtratsfraktion war er vom Mai 1999 bis April 2002. Im Mai wurde er zum 2. Bürgermeister gewählt und genießt seitdem das Vertrauen und die Wertschätzung aller im Stadtrat vertreten Fraktionen (CSU, SPD und UWG/FW). Daneben gehört er vielen Ausschüssen an, so zum Beispiel dem Haupt- und Finanzausschuss, Bauausschuss, er ist Stellvertreter in den Wasserzweckverbänden der Heidenberg- und Reckenberg-Gruppe. Im Oktober 2014 wurde Zeiner mit der Kommunalen Dankurkunde ausgezeichnet. Außerdem war er viele Jahre Vorstand der Freiwilligen Feuerwehr, Mitglied im Vorstand der Flurneuordnung und Dorferneuerung und Vorsitzender der Jagdgenossenschaft von Obersteinbach. Hauptberuflich bis zum Eintritt in den Ruhestand als Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzender bei der Hopfenverwertungsgenossenschaft Spalt tätig, führt er zusammen mit seiner Frau und seiner Familie einen landwirtschaftlichen Betrieb in Obersteinbach. Bürgermeister Bäuerlein: Zusammenarbeit "hervorragend" und "erfolgreich" Für sein lebenslanges Engagement für den Hopfenanbau erhielt Jubilar Zeiner im Jahre 2016 mit der Goldenen Ehrennadel die höchste Auszeichnung des Verbandes Deutscher Hopfenpflanzer. Mit Weitblick, Beharrlichkeit und seiner integren Persönlichkeit habe sich Zeiner großes Vertrauen erworben (Präsident Pichlmaier vom Verband Deutscher Hopfenpflanzer anlässlich der Würdigung der Verdienste um den Spalter Hopfen). Obwohl sich die Laudatio von Bürgermeister Bäuerlein auf einige wichtige Stationen im politischen Leben des Geehrten beschränkte, es reichte aus, um die Attribute nachzuzeichnen, die den Menschen Hans Zeiner ausmachen und was die Kolleginnen und Kollegen des Stadtrates und auch die Bürger an ihm so schätzen: Ein fleißiger und engagierter Mann sei er, keiner, der den Leuten nach dem Mund redet. In der Sache kritisch und konsequent, jedoch nie nachtragend oder verletzend gegenüber Andersdenkenden. Außerdem ausgleichend und verbindend. "Du bist seit Mai 2002 mein Stellvertreter. Wir arbeiten hervorragend, und mit Unterstützung unserer Kollegen, auch sehr erfolgreich zusammen", merkte der Bürgermeister an. Wie alle späteren Grußwortredner gratulierte Bäuerlein, wünschte alles Gute und sprach dem Jubilar im Namen der Stadt seinen Dank aus. "Einer für alle, alle für einen" - dieser eine ist Hans Zeiner (Ltd. Dir. Wolf) "Hopfen ist meine Welt", das sei das Lebensmotto des Hans Zeiner. Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner Wolf vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) zeichnete die bemerkenswerte Lebensgeschichte des Jubilars nach. Dort, wo man hineingeboren wurde, über drei Generationen aufwuchs, da sei man zu Hause. Vor genau 50 Jahren habe Hans Zeiner bei seinem Vorgänger in der Winterschule den Hopfenbau mit studiert, später den elterlichen Betrieb übernommen. Seitdem sei er der Sonderkultur in vielen Funktionen verbunden, habe ihn der Hopfenanbau nicht mehr losgelassen. Schon 1983 sei er in den größeren Bereich übergewandert, habe begonnen, für den Spalter Hopfenanbaubereich Aufgaben zu übernehmen. Er sei zunächst Aufsichtsrat geworden, später Vorstandsvorsitzender. Schließlich habe er über 30 Jahre lang die Geschicke der heutigen Weltfirma mit aufgebaut. "Einer für alle, alle für einen" laute das Genossenschaftsmotto. Und "dieser eine ist", so Wolf, "für uns Hans Zeiner". Kein kritisches Wort seines politischen Umfeldes Fast schwärmerisch dankte auch MdL Volker Bauer als CSU-Kreisvorsitzender dem CSU-Mitglied Hans Zeiner. Einen Hans Zeiner als zweiten Bürgermeister zu haben, und damit pflichtete er Bürgermeister Bäuerlein bei, sei wirklich ein Glück, denn er sei einer der loyalsten, trotz unterschiedlicher Meinung. Nie sei ein kritisches Wort seines politischen Umfeldes gefallen. Für ihn sei Zeiner nicht nur ein diplomatischer Berater, sondern auch ein moralisches Vorbild im politischen Wirken. Schon vor über zehn Jahren habe Zeiner erkannt, dass auch der ländliche Raum das schnelle Internet brauche, und nicht nur die Penthouse-Wohnung am Eisbach in der Großstadt. Zum Schluss übergab Bauer mit dem Glückwunschschreiben von Landtagspräsidentin Ilse Aigner einen hochwertigen Geburtstagsgruß. Familie muss funktionieren, sonst wären solche Leistungen nicht möglich Die Hopfenverwertungsgenossenschaft erschien mit Aufsichtsratsvorsitzendem und dem kompletten Vorstand, um seinem ehemaligen Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzenden zu gratulieren. Dr.-Ing. Frank Braun erinnerte an vor 30 Jahren, da habe Hans Zeiner eine wirklich kleine Firma übernommen, bei der nicht viel ging. Inzwischen sei die Firma weltweit und erfolgreich tätig. Solche Leistungen könnten jedoch nur erbracht wenn, wenn das Zuhause funktioniere. Zum Schluss trat der Jubilar selbst ans Mikrofon. Sichtlich bewegt von all den gesprochenen Worten dankte er den Gratulanten und allen, die gekommen waren, besonders aber seiner Familie, seiner Ehefrau Anita, seinen drei Kindern und Schwiegerkindern. Stets hätten sie ihm den Rücken freigehalten und bei Bedarf auch unterstützt. Text und Bild mit freundlicher Genehmigung von Karl-Heinz Hiltl