Ortsverband Adelsried

Heimat ist nicht da, wo der Schlüssel passt

Weißwurstfrühstück mit Sebastian Bernhard und Hansjörg Durz

Heimat sei nicht da, wo der Schlüssel passe. Heimat sei da, wo das Herz schlage, so Sebastian Bernhard zum Abschluss seiner Rede, mit der er schließlich versicherte, dass sein Herz für Adelsried und Kruichen schlage.

Sebastian Bernhard, CSU-Bürgermeisterkandidat für Adelsried und Kruichen, konnte seinen Vortrag im vollbesetzten Festsaal der Metzgerei Rittel halten. Über 100 Bürgerinnen und Bürger waren gekommen, um sich über Bernhards Ziele für die Gemeinde zu informieren und mit ihm ins Gespräch zu kommen.

In seiner Präsentation konnte der Kandidat zum einen ein Resümee des bisherigen Wahlkampfes ziehen, über Begegnungen und Gespräche mit den Bürgern berichten und hierauf aufbauend schließlich neue Programmpunkte darlegen sowie bereits ausgearbeitete Punkte verfeinern. Dabei standen insbesondere die Themenkomplexe "familienfreundliches" und "lebenswertes" Adelsried im Fokus.

Diese konnte er durch eine Vielzahl von Projektideen mit Leben füllen, so etwa zur Verkehrsberuhigung durch einen Kreisverkehr bei der Raiffeisenbank oder ein Kneipp-Becken in Radwegnähe, um nur zwei Beispiele zu nennen.

Abgerundet wurde die Veranstaltung durch einen engagierten Vortrag von Bundestagsabgeordneten Hansjörg Durz, der über bundespolitische Themen mit lokalem Bezug referierte, wie etwa die Einrichtung der Telematik auf der A8, wo Durz wichtige Fortschritt zur Erweiterung in Richutng Ulm verkünden konnte.

Auch im Hinblick auf Diskussionen über den Bahnausbau zwischen Ulm und Augsburg bezog Durz Stellung. Er unterstrich hier noch einmal, dasss es zentral sei, die bereits zum Ausbau vorgesehene Bestandsstrecke in den Blick zu nehmen und stärkte damit dem Adelsrieder Rat den Rücken. Dieser hatte sich auf Initiative der CSU einstimmig gegen einen Bahnausbau entlang der A8 auf Adelsrieder Flur ausgesprochen.

Bei der Veranstaltung kam freilich auch das leibliche Wohl nicht zu kurz: Alle Anwesenden waren herzlich eingeladen, es sich bei Weißwurst, Brezen und kühlen Getränken gut gehen zu lassen.

CSU-Ortsvorsitzender Matthias Barth zieht eine rundum positive Bilanz. Das sei eine tolle Veranstaltung gewesen, mit bester Stimmung und einem Kandidat in Bestform. Mit diesem Schwung und mit viel Zuversicht wolle man nun in die Kommunalwahl am 15. März gehen.

Im Namen der Vorstandschaft und des Bürgermeisterkandidaten ein herzliches Dankeschön an alle, die zum Gelingen des Frühschoppens beigetragen haben.