Ortsverband Altdorf

Ortsverband stellt Programm und Kandidaten vor

Wahlkampfauftakt der CSU Altdorf

Alle Steh- und Sitzplätze waren belegt als die Altdorfer CSU zum Auftakt der Kommunalwahlen im Vis-a-Vis in der Altdorfer Altstadt ihre Kandidaten und ihr Programm vorstellte. Ortsvorsitzender Dr. Bernd Eckstein freute sich über den großen Zuspruch der anwesenden Gäste, die programmatische Reden von Bürgermeisterkandidat Thomas Kramer und Landratskandidatin Cornelia Trinkl erleben konnten. Unter den Gästen auch Bürgermeister Erich Odörfer, MdL a.D. Kurt Eckstein und Kreisbäuerin Marion Fischer.

Thomas Kramer referierte über aktuelle Themen der Kommunalpolitik und skizzierte seine Schwerpunkte als Bürgermeisterkandidat. Einen besonderen Focus bildeten die Zielgruppen Senioren, Ortsteile und Familien. Außenorte müsse man zur Innenstadt gleichwertig behandeln. Die Stadt könne einen Beitrag leisten, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen. Man müsse den Senioren eine adäquate Teilhabe am städtischen Leben ermöglichen und erhalten. Ein Alleinstellungsmerkmal der CSU sei, dass der verantwortungsbewusste Umgang mit dem Geld der Bürger fest im Programm verankert ist.

Cornelia Trinkl skizzierte ihre vielfältigen Ideen zum ÖPNV, zum Radverkehr zur Bildungsregion oder zur Struktur der gesundheitlichen Versorgung. Für die Zukunft müsse man sich im Sinne der Bürger intensiver mit der Digitalisierung befassen und sicherstellen, dass zum Beispiel Bauanträge beschleunigt bearbeitet werden können. In Altdorf werde man in jeder Hinsicht das Krankenhaus stützen, das qualitativ und wirtschaftlich gut aufgestellt sei. Beruf und Familie müssen auch in der Verwaltung miteinander vereinbar sein, weshalb die CSU hier einen Antrag eingebracht habe.

In ihrem Wahlprogramm befasste sich die CSU mit Themen wie Lebensqualität, Umwelt und Klima, Sozialem, Kultur und Freizeit, der Infrastruktur, Wirtschaft und Verkehr, der Stadt- und Dorfentwicklung sowie der bürgernahen Verwaltung. So schlägt die CSU zum Beispiel einen ehrenamtlichen Umweltbeauftragten vor und eine Reihe praktischer Maßnahmen zum Klimaschutz. Barrierefreiheit und Inklusion sollen weiter verbessert werden, ebenso wie die Pflege und die ärztliche Versorgung. Die Stadt müsse einen Dialog mit der Wirtschaft führen und den Breitbandausbau flächendeckend vorantreiben. Den Trimmpfad will die CSU reaktivieren, eine Veranstaltungshalle schaffen und die Durchfahrt am Marktplatz weiter ermöglichen. Zudem soll bezahlbarerer Wohnraum geschaffen werden und die benötigte Infrastruktur entsprechend angepasst werden. Man lege Wert auf den eigenständigen Charakter der Ortsteile, den es durch geeignete Maßnahmen zu stärken gilt.

Folgende Kandidaten schickt die CSU ins Rennen um die Stadtratsplätze: 1) Thomas Kramer, 2) Dr. Bernd Eckstein, 3) Karlheinz Gottschalk, 4) Christa Wild, 5) Günther Schwarz, 6) Werner Merkel, 7) Steffi Mall, 8) Christian Wägner, 9) Peter Langenscheidt, 10) Christine Döpking, 11) Manfred Pfeiffer, 12) Nils-Alexander Rösch, 13) Michael Haubner, 14) Uli Schäfer, 15) Irene Odörfer, 16) Harald Frei, 17) Veysel Akkol, 18) Thorsten Mohr, 19) Karin Fuchs, 20) Dr. Johann-Peter Pöllot, 21) Herbert Wahler, 22) Angelika Raß, 23) Wolfgang Rösch, 24) Bernd Lochschmidt.

 

(gez. Dr. Bernd Eckstein, CSU Altdorf, 1. Vorsitzender)

 

Bild v.l.n.r.

Kreisbäuerin Marion Fischer, Ortsvorsitzender Dr. Bernd Eckstein (hinten), MdL a.D. Kurt Eckstein, stv. FU-Vorsitzende Christine Döpking, Landratskandidatin Cornelia Trinkl, CSU-Geschäftsführer Nils-Alexander Rösch (hinten), Bürgermeisterkandidat Thomas Kramer, Stadträtin Christa Wild, 1. Bgm. Erich Odörfer