Ortsverband Arnstorf

Sechs Mandate sind das Ziel

Geschlossen und bester Laune gehen die CSU-Listenkandidaten mit Bürgermeisterkandidat und Listenführer Kyrill Gabor ins Rennen um die Marktratsmandate.

Sechs Mandate holen ist das Ziel

CSU-Orstverband nominiert Marktratskandidaten – Kyrill Gabor: „Eine starke Liste“

Arnstorf. (ag) „Wir haben eine starke Liste, mit Bürgerinnen und Bürgern, die ihren Heimatort wirklich mitgestalten wollen“, freute sich CSU-Ortsvorsitzender Kyrill Gabor. Einstimmig hatten die CSU-Mitglieder ihre Kandidaten für die Marktratswahl nominiert.

Nach 40 Jahren fallen im Markt Arnstorf Bürgermeister- und Marktratswahl wieder auf einen Tag. „Eine historische Wahl“, so Bürgermeisterkandidat Kyrill Gabor, nach der der Ortsverband sechs Mandate innehaben und den Bürgermeister stellen will. Die CSU stehe für einen familienfreundlichen Ort, ebenso für eine Wirtsschafts-, Bildungs- und Kulturförderung. „Dass viele andere Orte mit Anerkennung auf Arnstorf blicken, daran hat die CSU einen nicht unerheblichen Anteil“, unterstrich Gabor. 670 Gewerbebetriebe, 5 000 sozialversicherungspflichtige Arbeitnehmer sowie hohe Gewerbesteuereinnahmen seien der Spiegel einer hervorragenden Wirtschaftspolitik. „Natürlich ist es den Unternehmern und Arbeitnehmern zu verdanken, wenn die Betriebe florieren, doch die Rahmenbedingungen werden in der Kommunalpolitik geschaffen.“ Für viele Betriebe sei nicht nur der niedrige Gewerbesteuersatz standortentscheidend, sondern auch die Bildungspolitik in Arnstorf.

„Ohne CSU gäbe es keine Realschule“

Ein modern ausgestattetes Schulzentrum mit Mittel- und Realschule eine Volkshochschule sowie die Kindergartenplätze, dafür gelte es einzustehen. Viele hätten längst vergessen, dass es ohne die CSU keine Realschule gebe. Er nannte es auch als Ziel, die Grundschule am jetzigen Ort beizubehalten und in Bildung der Kleinsten, die an der Grundschule den Rucksack fürs Leben schnüren, zu investieren. „Geld für die Kinder auszugeben, ist gut angelegtes Geld“, so Gabor und auch dafür stünden die CSU-Kandidaten.

Auch gelte es das rege Vereinsleben aufrecht zu erhalten und dazu gehöre eine Vereins- und Ehrenamtsförderung. Arnstorf sei ein Kulturstandort mit Musikinstitut, einer überragenden Blaskapelle, einem Orchester, Bands, Trachtenvereinen oder der Kulturblosn, die allesamt überregionale Beachtung haben. Vor allem aber sei das Mittelalterfest zu einem Identitätsfaktor avanciert.

Als weitere Vorzüge nannte Gabor die Freizeiteinrichtungen mit Freibad, Sportstätten, Arnstorfer Au und der unverbauten Naturlandschaft. Nicht für alles sei die Politik verantwortlich und dennoch würden dort die Rahmenbedingungen geschaffen und vieles trage die Handschrift der CSU.

Kyrill Gabor versäumte es auch nicht, seine Mannschaft auf den Wahlkampf einzuschwören. „Wir müssen raus aus der Komfortzone. Wichtig ist der direkte Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern, damit sie wissen, wofür die CSU steht und damit wir Anregungen aufnehmen können.“

„Der Charme vor Ort mitzubestimmen“

„Der Charme und der Reiz der Kommunalpolitik ist es, dass man Veränderungen vor Ort mitbestimmen und sofort erleben kann“, machte Bezirkstagsvizepräsident, stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender und Marktrat Dr. Thomas Pröckl deutlich. Arnstorf erfülle seine Pflichtaufgaben, wie Wasserversorgung und Straßenbau und habe sich zudem in den letzten Jahren mit einem CSU-Bürgermeister zum Mittelzentrum entwickelt.

Es gelte nun die positive Entwicklung des Marktes weiterzuführen, mit einem CSU-Bürgermeister und einem Marktrat, in starker CSU-Besetzung. „Für dieses Ziel gilt es nun sich geschlossen einzusetzen.“

Die Wahlregularen führte Bundeswahlkreisgeschäftsführer Charlie Altmann durch. In schriftlichen Wahlgängen wurde der vom CSU-Vorsitz ausgearbeitete Listenvorschlag ohne Gegenstimme angenommen, ebenso wie die Ersatzkandidaten.

Die CSU-Marktratskandidaten:

1. Kyrill Gabor, 2. Dr. Thomas Pröckl, 3. Konrad Stadler, 4. Karola Weiner, 5. Peter Schaitl, 6. Tanja Büchner, 7. Dr. med. Günter Meisetschläger, 8. Gerhard Attenberger, 9. Otto Stegmüller, 10. Andreas Bachmaier, 11. Michael Eherer, 12. Regine Mund, 13. Josef Koll, 14. Alois Steinbeißer, 15. Werner Damböck, 16. Katrin Eiblmeier, 17. Klaus Lettl, 18. Monika Aumiller-Fenzl, 19. Martin Eicher, 20. Robert Kettl.

Ersatzkandidaten: Siegfried Gillmeier und Raimund Strohmayer.

(Quelle: Landauer Zeitung)