Ortsverband Elsenfeld

Mit Weitblick und Verantwortung:

Positiver Ausblick auf den Haushaltsplan 2025 in Elsenfeld.

Liebe Elsenfelder, Rück-Schippacher und Eichelsbacher!

In der Gemeinderatssitzung am 19. Mai 2025 wurde der Haushaltsplan für das kommende Jahr verabschiedet. Trotz der aktuellen wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen weltweit konnte unser Kämmerer einen ausgeglichenen Haushalt vorlegen, was ein deutliches Zeichen für die solide Finanzplanung unserer Gemeinde ist.

Bei den Vorberatungen wurde deutlich, dass die Gremien Prioritäten setzen mussten, um die verfügbaren Mittel bestmöglich zu nutzen. Dabei wurde Wert darauf gelegt, die wichtigsten Projekte fortzuführen und gleichzeitig neue Vorhaben zu starten. Besonders erfreulich ist, dass die Wunschprojekte unserer Gemeinde weiterhin realisiert werden können. So beginnt im Herbst der Neubau des Altortkindergartens, die Fertigstellung der Mensa mit Umfeld ist geplant, und die Sanierung der Erlenbacherstraße wird fortgesetzt.

Ein bedeutendes Projekt ist der Neubau des Feuerwehrhauses in Eichelsbach, bei dem die Vorplanungen bereits starten können. Auch die Herstellung der barrierefreien Zugänge am Bahnhof auf der Ostseite ist ein wichtiges Ziel, auch wenn die aktuellen Ausschreibungen aufgrund erhöhter Baukosten noch keine Aufträge ermöglichen. Hier wird weiterhin an Lösungen gearbeitet.

Es ist außerdem festzustellen, dass der Markt Elsenfeld auch in den kommenden Jahren in seine Kernaufgaben investieren kann. Während außerhalb der bereits beschlossenen Maßnahmen nur begrenzter Spielraum besteht, wird die Gemeinde durch kontinuierliche Haushaltsdisziplin und vorausschauende Planung sicherstellen, dass die finanzielle Stabilität gewahrt bleibt.

Insgesamt zeigt der Haushaltsplan 2025, dass Elsenfeld auch in herausfordernden Zeiten auf einem soliden Kurs bleibt und die Weichen für eine positive Zukunft gestellt werden. Die Gemeinde setzt weiterhin auf nachhaltige Investitionen, die das Leben ihrer Bürgerinnen und Bürger verbessern und die Entwicklung der Region fördern.

Ihre CSU-Elsenfeld

Haushaltsreden:

Haushaltsrede des Bürgermeisters Kai Hohmann

Sehr geehrte Damen und Herren des Marktgemeinderats, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

in diesem Tagesordnungspunkt geht es heute um die Verabschiedung der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes für das laufende Jahr 2025. Der Haushaltsplan ist für uns als Gemeinde ein zentrales Planungsinstrument, das nicht nur Zahlen definiert, sondern vor allem auch unsere Ziele, Schwerpunkte und unsere Verantwortung als kommunalpolitische Vertreter widerspiegelt.

Ein Haushalt ist immer auch ein Spiegelbild seiner Zeit. Und die Zeiten sind bekanntlich nicht einfach. Wir stehen weiterhin vor enormen Herausforderungen: wirtschaftliche Unsicherheiten, weltweit unterschiedliche Zinsniveaus, hohe Bau- und Energiekosten, anhaltende Inflation – all das betrifft auch uns als Gemeinde. Und trotzdem – oder gerade deshalb – ist es unsere Aufgabe, mutig und zugleich mit Augenmaß zu handeln. 

Nicht alles ist möglich, aber vieles ist machbar, wenn wir gemeinsam Prioritäten setzen.

Lassen Sie mich Ihnen daher einen kurzen Überblick geben: Wir haben für 2025 einen Gesamthaushalt mit einem Volumen von rund 43,2 Millionen Euro aufgestellt. Der Verwaltungshaushalt beträgt rund 28,2 Millionen Euro, der Vermögenshaushalt rund 15 Millionen Euro. Trotz gestiegener Umlagen, höherer Preise und neuer gesetzlicher Vorgaben gelingt es uns, erneut einen genehmigungsfähigen Haushalt vorzulegen. Doch dieser Erfolg ist teuer erkauft.

Ein zentrales Thema, das uns Jahr für Jahr beschäftigt – und zunehmend belastet – ist die Kreisumlage. Für 2025 müssen wir 6,04 Mio. Euro an den Landkreis abführen – ein erneuter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. Zur Erinnerung: 2024 lag unsere Umlagezahlung noch bei 4,67 Mio. Euro, was bereits damals eine deutliche Mehrbelastung darstellte.

Die Kreisumlage ist eine der größten Einzelpositionen auf der Ausgabenseite unseres Verwaltungshaushalts. Sie macht damit einen erheblichen Teil unserer Finanzkraft zunichte, bevor wir überhaupt einen einzigen Euro in unsere eigene Infrastruktur investieren können. Natürlich ist mir bekannt, dass auch der Landkreis Aufgaben zu bewältigen hat – etwa in den Bereichen Soziales, Bildung oder Verkehr. Aber ich muss mit Nachdruck fordern, dass das Prinzip der kommunalen Augenhöhe wieder mehr Gewicht bekommt. Es kann nicht sein, dass wir Kommunen immer mehr Pflichtaufgaben übernehmen, aber kaum noch über eigene Gestaltungsspielräume verfügen – weil uns durch Umlagen und neue Standards die finanziellen Mittel entzogen werden.

Wir konnten im Gegensatz zu einigen anderen Gemeinden im Landkreis den Verwaltungshaushalt 2025 mit einem positiven Ergebnis aufstellen. Das ist nicht selbstverständlich. Es zeigt: Wir wirtschaften solide, wir planen realistisch und verantwortungsvoll. 102.000 Euro verbleiben uns noch im Veraltungshaushalt als Zuführung zum Vermögenshaushalt. Bisher waren wir hier Ergebnisse um 2 Mio Euro gewohnt. Diese Zahl zeigt deutlich, dass die Mittel für Investitionen sehr stark begrenzt sind.

Noch ist die laufende Handlungsfähigkeit der Gemeinde – bei gestiegenem Kostendruck und anspruchsvollen Rahmenbedingungen – gesichert. Trotzdem investieren wir bewusst in die Zukunft unseres Ortes. Insgesamt sind Investitionen in Höhe von rund 15 Millionen Euro vorgesehen. Diese fließen nicht ins Irgendwo, sondern ganz konkret in:

  • den Erhalt und Ausbau unserer Straßen und Wege,
  • den Bildungsbereich – unsere Schulen und Kindertagesstätten.
  • die Stärkung unserer Feuerwehr – in Ausstattung, Infrastruktur und Sicherheit,
    um nur einige Punkte zu nennen.

Das sind Projekte, die man nicht nur auf den Rechnungen sieht, sondern im Ort spürt. Projekte, die unser Elsenfeld gestalten und voranbringen. Zur Finanzierung dieser Investitionen setzen wir zum einen gezielt auf die vorhandene Rücklage und auf eine Kreditaufnahme von 4,4 Millionen Euro ist ebenfalls eingeplant.

Dies ist verantwortbar, vertretbar und notwendig, um notwendige Maßnahmen nicht auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben. Natürlich ist dieser Haushalt kein Wunschkonzert. Manche Projekte müssen wir strecken oder in die Folgejahre verschieben. Aber das tun wir mit Vernunft und mit Blick auf das große Ganze.

Denn: Es geht nicht darum, jedes Jahr Rekorde zu brechen – es geht darum, verlässlich zu steuern, generationengerecht zu denken und handlungsfähig zu bleiben.

Ich danke allen, die an der Aufstellung dieses Haushalts mitgewirkt haben – ganz besonders unserer Kämmerei mit unserem Kämmerer Thorsten May. Die Erstellung eines kommunalen Haushalts ist keine Formsache, sondern ein Kraftakt. Und ich danke auch Ihnen, liebe Marktgemeinderätinnen und -räte, für die konstruktive Begleitung, für kritische Nachfragen und verantwortungsbewusste Entscheidungen.

Lassen Sie uns gemeinsam diesen Weg weitergehen – mit Realismus, aber auch mit Mut. Denn wir gestalten nicht irgendeinen Ort – wir gestalten unsere Heimat Elsenfeld. Und das ist jede Anstrengung wert.

Haushaltsrede des CSU-Fraktionsvorsitzenden Andreas Hohm

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Sehr geehrte Damen und Herren,

die Haushaltsplanung für das Jahr 2025 war erneut eine große Herausforderung, ja vielleicht sogar eine besondere Herausforderung für uns alle. Doch wie Richard von Weizäcker einmal sagte: „Wo immer wir die Herausforderungen unserer Zeit mit Verstand und mit Herz annehmen, werden wir die notwendige Kraft finden.“ Und genau diese Kraft haben wir auch in diesem Jahr wieder bewiesen.

Der Haushalt 2025 ist geprägt von zahlreichen anspruchsvollen Aufgaben. Eine der größten Herausforderungen war es bereits im Vorfeld in den Gremien, beim Bürgermeister und vor allem bei unserem Kämmerer, die Balance zwischen den laufenden Projekten, den laufenden Kosten und den Krediten zu finden. Unser gemeinsames Ziel war es, einen genehmigungsfähigen Haushalt zu erstellen, der die Zukunft unserer Gemeinde sichert und gestaltet.

Es freut mich besonders, dass wir unsere Wunschprojekte nahezu im Zeitplan umsetzen können. Besonders hervorheben möchte ich, dass der Umzug der Museumsscheune erfolgreich erfolgt ist. Damit sind wir einen wichtigen Schritt weiter. Zudem haben wir mit dem Abriss der alten Scheune begonnen und der Neubau unseres Altortkindergartens kann im Herbst in Angriff genommen werden. Dieser Kindergarten ist ein echtes Leuchtturmprojekt für die Gestaltung unseres Innenorts. Er wird nicht nur ein wichtiger Ort für unsere Kinder sein, sondern auch ein sichtbares Zeichen für die positive Entwicklung unseres Gemeindebildes.

Ein wichtiger Schritt in unserer gemeinsamen Entwicklung ist die Generalsanierung der Hauptstraße. Dieses Projekt wird maßgeblich dazu beitragen, die Aufenthaltsqualität in unserem Ort weiter zu verbessern und den Innerort nachhaltig aufzuwerten. Durch diese Maßnahmen schaffen wir eine noch lebenswertere Umgebung für uns alle. Die Sanierung wird nicht nur das Erscheinungsbild unserer Hauptstraße verschönern, sondern auch die Attraktivität unseres Ortes steigern.

Unsere Feuerwehr ist für unsere Gemeinschaft von unschätzbarem Wert. Neben den Einsätzen und Übungen bringen unsere Feuerwehrleute viel Herz und Engagement ein, und in den letzten Jahren wurde viel investiert, um ihre Arbeit zu unterstützen. Das neue HLF 20 ist ein deutliches Zeichen dafür, wie sehr wir ihre Arbeit wertschätzen und unterstützen. Es zeigt, dass wir nicht nur in moderne Technik investieren, sondern vor allem in die Sicherheit und das Wohl unserer Gemeinschaft. Dabei ist es uns besonders wichtig, bei zukünftigen Investitionen stets abzuwägen: Brauchen wir das unbedingt bzw. brauchen wir das jetzt unbedingt? Die finanzielle Belastung darf dabei nicht außer Acht gelassen werden, denn wir müssen verantwortungsvoll mit unseren Mitteln umgehen, ohne die Einsatzbereitschaft und Sicherheit unserer Feuerwehrleute zu gefährden. Gleichzeitig ist es essenziell, dass wir sicherstellen, dass unsere Feuerwehr immer eine bedarfsgerechte Ausrüstung und Infrastruktur hat, um ihre wichtige Aufgabe bestmöglich erfüllen zu können. Es geht hier um Menschen, die mit viel Mut und Einsatzbereitschaft für uns da sind – das verdient unseren Respekt und unsere Unterstützung.

Bei der Eichelsbacher Feuerwehr und ihrem Gerätehaus gab es in der Vergangenheit keine Sicherheitsabstände, und der Platzmangel führte immer wieder zu Stolpergefahren. Diese Situationen waren an der Tagesordnung und haben deutlich gemacht, wie dringend ein neues Feuerwehrhaus für Eichelsbach notwendig ist. Jetzt ist es an der Zeit, diese Missstände endlich zu beheben und für sichere, ausreichende Bedingungen zu sorgen. Es ist großartig zu sehen, wie wir gemeinsam Verantwortung übernehmen und dafür sorgen, dass unsere Feuerwehr die notwendigen Voraussetzungen für ihre wichtige Arbeit erhält. Das zeigt, dass wir nicht nur reden, sondern auch handeln, wenn es um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger und natürlich unserer Feuerwehrleute geht.

Es gibt bereits zahlreiche wichtige Projekte, die umgesetzt wurden oder derzeit auf Hochtouren laufen. Dazu zählen die Erweiterung des Kindergartens in Rück-Schippach um eine vierte Gruppe, der Neubau des Sparkassenkreisel sowie die Sanierung der Erlenbacher Straße im Bereich des Märktezentrums. Noch ausstehend sind u.a. die Herstellung der Barrierefreiheit auf der Ostseite des Bahnhofs sowie die Sanierung des Wassernetzes in Elsenfeld. Diese Maßnahmen sind besonders wichtig, da sie in den kommenden Jahren viel Geld und Energie kosten werden. Wir sind uns bewusst, dass diese Projekte eine große Herausforderung darstellen, aber sie sind notwendig, um unsere Gemeinde zukunftsfähig zu machen und die Lebensqualität für alle zu verbessern.

Neben all den positiven Entwicklungen gibt es auch Schattenseiten. Alle diese genannten Maßnahmen – wie Wasserversorgung, Infrastruktur, Kindergartenwesen und Feuerwehr – sind Kernaufgaben und wichtige Investitionen in die Zukunft unseres Marktes. Doch leider wird unsere Rücklage im kommenden Jahr weitestgehend aufgebraucht sein. Eine vollständige Finanzierung durch Kredite ist nicht möglich, da wir unsere Schulden über den Verwaltungshaushalt finanzieren müssen. Deshalb ist eine klare Haushaltsdisziplin auf allen Ebenen unerlässlich. Wir müssen alle Kosten stets überwachen und hinterfragen, um den Markt Elsenfeld leistungsfähig zu halten.

Der Haushalt für 2025 stellt uns vor große Herausforderungen. Im Bericht unseres Kämmerers wird deutlich, dass der Verwaltungshaushalt, vor allem durch die steigende Kreisumlage und die gestiegenen Betriebskosten, bis 2026 nicht mehr aus eigener Kraft ausgeglichen werden kann. Das bedeutet, dass wir in den kommenden Jahren auch unpopuläre Entscheidungen treffen müssen, wie zum Beispiel Gebührenerhöhungen, wie etwa bei den Friedhofsgebühren bereits geschehen. Wir bitten um Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung, damit wir gemeinsam diese Herausforderungen meistern können. Nur so können wir die Zukunft unseres Marktes sichern.

Gebühren zu erhöhen ist kein Allheilmittel. Wichtig ist, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit durch stabile Steuern und gute Rahmenbedingungen zu sichern. Die Schaffung von Wohnraum ist dabei entscheidend; wir können die Bebauung an der ehemaligen Shell nur durch passende Rahmenbedingungen fördern. Dieses Projekt ist weit fortgeschritten und sollte fortgesetzt werden. Beim Gewerbe haben wir flächenmäßig wenig Spielraum, neue Firmen anzuziehen. Ziel ist, es faire Lösungen zu finden, die Investitionen ermöglicht, ohne die Steuerzahler zu überfordern, und gleichzeitig unsere Infrastruktur zu verbessern.

In den vergangenen Jahren haben wir viele überregionale Themen übernommen und vor allem finanziert, die durch politische Entscheidungen auf Landes- oder Bundesebene entstanden sind. Ein Beispiel dafür ist das Migrationsthema und deren Folgemaßnahmen. Hier müssen der Freistaat und auch der Bund mehr tun, um uns zu entlasten. Wir sind gespannt, wie das Sondervermögen der Bundesregierung für die Länder verwendet wird und ob auch die Kommunen eine Unterstützung erhalten. Es ist wichtig zu betonen, dass Aufgaben nicht nur von oben nach unten delegiert werden können, denn am Ende können die Kommunen ihre Aufgaben nicht mehr erfüllen, wenn sie alles allein zahlen sollen.

Ein großer Posten sind die Personalkosten. Unsere Personalkosten haben die 10-Millionen-Marke überschritten, was bedeutet, dass rund ein Drittel unseres Verwaltungshaushalts für Personal ausgegeben wird. Gutes Personal ist wichtig, und das sollte auch entsprechend entlohnt werden. In den letzten Jahren haben wir immer wieder über die Diskussion um Personalkosten gesprochen. Doch was können wir dagegen tun? Hier ist es notwendig, durch Steigerung der Effizienz und Digitalisierung Mitarbeiterstunden einzusparen. Das wird nicht in allen Bereichen gelingen, aber es ist notwendig, um die Kosten im Griff zu behalten.

Einsparungen und Effizienzsteigerungen sind in den kommenden Jahren unerlässlich. Um weiterhin in das Elsavamar, die Bibliothek oder das Bürgerzentrum investieren zu können, müssen wir Konzepte entwickeln, die eine stabile oder steigende Auslastung sichern und Defizite begrenzen. Ein Arbeitskreis aus Verwaltung, Gemeinderat und Bürgerschaft könnte Maßnahmen erarbeiten, etwa das Schwimmbad besser auszulasten oder mehr Veranstaltungen im Bürgerzentrum anzubieten, um Verluste nicht weiter wachsen zu lassen.

Der Klimaschutz ist von zentraler Bedeutung für unsere Zukunft. Ich danke unserem Klimaschutzmanager für die Erstellung des Klimaschutzkonzepts. Es ist wichtig, Klimaschutzthemen in laufende Projekte zu integrieren. Eigene Maßnahmen außerhalb dieser Projekte sind ohne staatliche Zuschüsse derzeit nicht finanzierbar.

Im Vergleich zu anderen Kommunen steht der Markt Elsenfeld noch gut da. Die Investitionen, die wir tätigen, sind Investitionen in unsere Zukunft, und das sollten wir nicht auf die lange Bank schieben. Wir haben bereits bedeutende Projekte in Umsetzung und noch einige vor uns. Ich bin überzeugt, dass wir die Herausforderungen meistern können – mit einer klaren Struktur und Planung kommen wir ans Ziel.

Unsere Kommune steht vor wichtigen Herausforderungen und Chancen. Die aktuelle Finanzlage erfordert einen verantwortungsvollen Umgang mit unseren Mitteln, um unsere gemeinsamen Ziele nachhaltig zu erreichen. Trotz begrenzter Ressourcen setzen wir auf Projekte, die unsere Gemeinde stärken, verbessern und zukunftsfähig machen. Um unsere finanziellen Spielräume optimal zu nutzen, bitten wir alle um Verständnis für eine bewusste Haushaltsführung. Transparenz und Verantwortungsbewusstsein sind dabei unerlässlich – nur gemeinsam können wir eine stabile finanzielle Basis sichern.

Ich möchte an dieser Stelle meinen aufrichtigen Dank an unseren Kämmerer aussprechen. Sein Weitblick und seine sorgfältige Arbeit bei der Finanzplanung sind entscheidend für die Stabilität unserer Kommune. Dank seines Engagements können wir auch in herausfordernden Zeiten verantwortungsvoll handeln.

Ein herzliches Dankeschön gilt auch allen Kolleginnen und Kollegen in der Gemeindeverwaltung. Ihr Einsatz, Ihre Kompetenz und Ihr Engagement sind unverzichtbar für die Umsetzung unserer Projekte und für das reibungslose Funktionieren unserer Gemeinde.

Ebenso möchte ich mich bei meinen Fraktionskollegen bedanken. Ihr konstruktiver Austausch, Ihre Unterstützung und Ihr Einsatz tragen maßgeblich dazu bei, unsere gemeinsamen Ziele zu erreichen.

Nicht zuletzt danke ich unserem Bürgermeister für seine engagierte Führung und seinen Einsatz für unsere Gemeinschaft. Seine Weitsicht ist eine wichtige Grundlage für eine positive Zukunft unserer Gemeinde.

Für die kommenden Jahre ist es entscheidend, Prioritäten zu setzen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten. Der vorliegende Haushaltsplan ist unser gemeinsames „Wahlprogramm“ für die Zukunft – eine klare Richtung, auf die wir uns alle verständigen können und sollten.

Die CSU möchte diesen Weg mitgehen und wird dem Haushaltsplan zustimmen. Mit dieser Unterstützung legen wir den Grundstein für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung unserer Gemeinde. Vielen Dank.