Stefan Seiffert Bürgermeisterkandidat der CSU

Stefan Seiffert einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten der CSU Feldkirchen gewählt

In einer besonderen Versammlung wählten die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Feldkirchen jetzt Stefan Seiffert einstimmig zum Bürgermeisterkandidaten für die Kommunalwahl 2020.

Der 44jährige will die im Januar 2017 durch Abspaltung von drei Ratsmitgliedern dezimierte alte Fraktionsstärke der CSU im Gemeinderat wiederherstellen und als Bürgermeister ins Rathaus einziehen. Damit würde er an die Zeiten des engagierten Altbürgermeisters und Ehrenbürgers Leonhard Baumann von der CSU anknüpfen, der bis 2008 12 Jahre als Chef im Rathaus tätig war.

Bei der Jungen Union München war Stefan Seiffert zusammen mit seiner Ehefrau bereits über Jahre hinweg politisch aktiv, und seine Frau unterstützt ihn jetzt auch nach Kräften bei seiner Bewerbung um das Bürgermeisteramt.

Seit sieben Jahren wohnt der bei der Landesbank-Tochter BayernInvest tätige Bankbetriebswirt nun schon mit seiner Familie in Feldkirchen und hat dabei viele Probleme vor Ort miterlebt, die er im Dialog mit den jeweils Betroffenen deutlich zielführender lösen möchte als das zurzeit der Fall ist. Dazu gehört besonders auch die angespannte Kinderbetreuungs-Situation, die er als Vater der beiden zwei und zehn Jahre alten Söhne laufend hautnah erfährt.

Zu seiner Bürgermeisterkandidatur wurde er auch durch Nachbarn und Bekannte ermuntert, die ihn immer wieder auch in der Bürgerfragestunde vor den Gemeinderatssitzungen erlebten. Geprägt ist Stefan Seiffert durch die Unternehmensphilosophie seines Arbeitgebers, bei dem der Erfolg immer aus einem Gemeinschaftsprojekt resultiert.

Somit will er als Bürgermeister, getragen von der Verantwortung für die wirtschaftliche, soziale und umweltbezogene Entwicklung der Heimatregion, die Anliegen der Bürger und Unternehmen vor Ort stets im Dialog erörtern und lösen. Dabei könne ihm auch die gute Vernetzung der CSU auf allen Ebenen bis nach Berlin helfen. Und noch eines ist Stefan Seiffert sehr wichtig: "Nur solide Steuereinnahmen und eine gute Finanzplanung können die Grundlagen für die nötigen Gestaltungsspielräume einer Gemeinde schaffen!"

Besonders auf seiner Agenda stehen neben der Kinderbetreuung unter anderem die Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs, die Verbesserung der allgemeinen Verkehrssituation, der Ausbau des Naherholungsgebietes Heimstettener See, Freizeitangebote für Jugendliche, die Unterstützung der Senioren und mehr gemeindliche Veranstaltungsangebote für die Bürger. Der ebenfalls notwendige Wohnungsbau könne allerdings nur unter gleichzeitiger Verbesserung der jeweiligen Infrastruktur erfolgen.              Eberhard Basler