Ortsverband CSU-Bachgau

CSU Fischessen am Aschermittwoch

CSU Fischessen am Aschermittwoch

Auf dem Gruppen-Foto von links: Alzenaus Bürgermeister Alexander Legler, Ortsvorsitzender Thomas Böhrer, MdL Winfried Bausback, Christian Staat, Großostheims Bürgermeister Herbert Jakob

Ganz im Zeichen Europas stand das diesjährige Fischessen am Aschermittwoch der CSU Bachgau in der DJK-Gaststätte Blaue Adria. So konnte Ortsvorsitzender Thomas Böhrer vor rund 100 Gästen neben Prof. Dr. Winfried Bausback mit Christian Staat auch einen ausgemachten Europakenner an diesem Abend begrüßen.

In seiner Begrüßungsrede betonte Böhrer die enorme Wichtigkeit eines geeinten Europas für die Zukunft, egal ob in wirtschaftlicher oder sicherheitspolitischer Hinsicht. Ein einzelnes Land der europäischen Union wird in der globalisierten Welt seine Bedeutung verlieren, geeint ist die EU aber wohl ein ernstzunehmender Partner. Doch solle sich Brüssel vor allem auf die wesentlichen Punkte der EU-Politik konzentrieren, wie gemeinsame Außenpolitik, gemeinsamer Außenhandel oder gemeinsame Sicherheitspolitik. In vielen anderen Dingen sei es deutlich besser den Ländern ihre Eigenbestimmung und Souveränität zu belassen.

Auch in der Bundes- und Landespolitik gibt es einiges zu verbessern führte Böhrer aus. So fühlen sich die deutschen Bürger allzu oft missverstanden und verraten durch abgehobene und weltfremde Politik. Auch wenn notwendige Beschlussfassungen oft nicht zustande kommen wegen der Blockadehaltung der linken Fraktionen ist es doch ein absolutes Muss für die Zukunft verständliche Politik, mit gesundem Menschenverstand zum Wohle des deutschen Volkes zu forcieren. Der einzig gangbare Weg hierfür ist die Stärkung der CSU, in Bayern, in Deutschland und Europa.

Gleiche Ansichten vertrat der Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Winfried Bausback, der in der anschließenden Diskussion mit Sachargumenten auftrumpfte und von seiner langjährigen Erfahrung als Justizminister profitierte.

Für ein starkes und geeintes Europa als Werte- und Wirtschaftsgemeinschaft plädierte der unterfränkische CSU-Kandidat für die Europawahl, Christian Staat. Als Büroleiter des EU-Kommissars Günter Oettinger ist er natürlich ein Kenner der Materie und von den Chancen einer starken EU überzeugt. Nur so könne Europa die Herausforderungen der Zukunft meistern und mit den großen Herrschern dieser Welt auf Augenhöhe operieren. Wie Staat referierte ergäbe sich für Unterfranken und Bayern bei der Europawahl die besondere Gelegenheit mit CSU-Mann Manfred Weber einen der ihren auf den Spitzenposten des Kommissionspräsidenten der Europäischen Union zu wählen.

 

Bericht und Foto: Thomas Böhrer