Ortsverband CSU-Bachgau

Andrea Lindholz erneut Direktkandidatin

Andrea Lindholz mit 96,7 Prozent erneut Direktkandidatin der CSU

Andrea Lindholz ist erneut Direktkandidatin der CSU für die Bundestagswahl am 26. September.

Kreis Aschaffenburg. (thro). Andrea Lindholz ist erneut Direktkandidatin der beiden CSU-Kreisverbände Aschaffenburg-Stadt/Land für die Bundestagswahl am 26. September diesen Jahres. Die 50-jährige vertritt den Wahlkreis Aschaffenburg bestehend aus Stadt- und Landkreis seit 2013 im Bundestag. Die Juristin hat sich in Berlin einen guten Ruf erarbeitet und gehört inzwischen zu den profiliertesten Innenpolitikerinnen der CDU/CSU-Fraktion. Als Vorsitzende des Ausschusses für Inneres und Heimat ist sie auch bei Medienvertretern eine gefragte Persönlichkeit. Andrea Lindholz erhielt in geheimer Wahl mit 96,7 Prozent ein überwältigendes Votum. Von 160 Delegierten waren 157 stimmberechtigte CSU-Vertreter anwesend. Die Präsenzwahl in der Kultur- und Sporthalle Haibach war erforderlich und genehmigt worden, um die Rechtssicherheit der Wahl zu gewährleisten. Mit einer aufwendigen digitalen und schriftlichen Vorbereitung wurde die Veranstaltung zeitlich auf ein absolutes Minimum beschränkt. Das strikte Hygienekonzept sah Schnelltests und Fiebermessungen am Eingang vor. Andrea Lindholz sagte unserer Zeitung: „Dieser große Vertrauensbeweis mitten in dieser historischen Krise ist mir Ansporn und Verpflichtung. Ich möchte allen Delegierten und meiner Partei ganz herzlich danken für die großartige Unterstützung unter sehr schwierigen Bedingungen. Eine solche breite Zustimmung in diesen Zeiten ist keine Selbstverständlichkeit. Dieser Vertrauensvorschuss gibt mir starken Rückenwind für die Bundestagswahl. Die Wahl findet unter noch nie dagewesenen Voraussetzungen statt. Zusammenhalt und Rückhalt in den eigenen Reihen ist heute wichtiger denn je.“ Im Hinblick auf die anstehenden Aufgaben erklärte die Goldbacherin: „Das Ergebnis zeigt, dass meine Arbeit für den Bayerischen Untermain geschätzt wird. Diesen erfolgreichen Weg möchte ich gerne mit der CSU und den Menschen meiner Heimat weitergehen. Deutschland erlebt aktuell die größte Krise seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Gemeinsam mit der Union will ich helfen, die desaströsen Folgen dieser Pandemie in unserer Heimat zu beseitigen. Einiges konnten wir zusammen erreichen: So fließen zahlreiche Bundesförderungen in Stadt und Landkreis. Für die Sanierung des Schlossufers gibt der Bund vier Millionen Euro; für die Sanierung der Turnhallen in Johannesberg und Kleinkahl insgesamt 2,5 Millionen Euro. 600.000 Euro fließen für die Aufwertung der Kahlaue. Der Bau der Fotovoltaik-Lärmschutzwand an der A3 und der Fortbestand des ICE-Halts in Aschaffenburg sind weitere positive Beispiele. Manche Projekte im Wahlkreis sind aber noch nicht abgeschlossen und müssen weiter begleitet werden darunter das neue Logistikzentrum des Technischen Hilfswerkes, der THW-Neubau in Alzenau, die Elektrifizierung der Maintalbahn, der barrierefreie Ausbau der Bahnhöfe und der Lärmschutz an der Schiene. Die Union muss in diesen wirtschaftlich extrem schwierigen Zeiten wieder zur zentralen staatstragenden politischen Kraft werden. Auch im Bund stehen mit den Themen Innerer Sicherheit, Wirtschaft, Klimaschutz und Digitalisierung wichtige Themen an. Die zentralen Aufgaben im Bund sind laut Andrea Lindholz eine Modernisierung sämtlicher Schutzfunktionen des Staates insbesondere im Bereich Bevölkerungsschutz und Krisenvorsorge, die Stärkung unseres Rechtsstaates und unserer Demokratie, aber auch der gesellschaftliche Zusammenhalt, die Beseitigung der verheerenden wirtschaftlichen Folgen der Pandemie und ein aktiver Klimaschutz als wirtschaftliche Chance. Bei alldem spielt auch die Digitalisierung eine Schlüsselrolle. Hier muss Deutschland endlich den Turbo einschalten. Wir stehen vor großen, vielschichtigen und komplexen Herausforderungen. Nur eine echte Volkspartei wie die Union hat die integrative Kraft um gesamtgesellschaftlich tragfähige Kompromisse herzustellen.“