Ortsverband CSU-Bachgau

CSU-Mittwochsgespräch

CSU-Mittwochsgespräch zum Thema: Einkaufen in Ringheim voller Erfolg

Auf Einladung der CSU Bachgau waren knapp 60 Zuhörer ins Quartierszentrum gekommen, um sich in der CSU-Reihe der "Mittwochsgespräche" bei Tegut-Geschäftsführer Thomas Stäb über den in Ringheim geplanten "Teo"-Modulmarkt zu informieren. Die Moderation lag in den Händen des Stellvertretenden Ringheimer CSU-Vorsitzenden Michael Günther. Auch der Geschäftsführer des Mehrgenerationenhauses Mosaik gGmbH Horst Przybilski war unter den Referenten, um seine Sicht zu erläutern. Alle waren sich einig, dass es alleiniges Ziel sei, die Grundversorgung für die Bevölkerung Ringheims sicherzustellen. Michael Günther sagte CSU und SPD zogen gemeinsam an einem Strang. Als idealer Standort habe sich der Platz an der Hasselstraße erwiesen, hieß es, liegt er doch in unmittelbarer Nähe zum Quartierszentrum. Mit dem geplanten Kindergarten, der Schule, dem Wochenmarkt, der Kirche und dem Bürgerpark hätte dann Ringheim eine neue Mitte. Bedenken wegen zusätzlichen Lärms hatten nur die Anwohner in der Bonhoeffer Straße, weil der Modulmarkt an sieben Tagen rund um die Uhr geöffnet hat. Nur einmal, so Stäb, hat es in den bisherigen zehn "Teo-Filialen", Schwierigkeiten mit Jugendlichen gegeben. Die Anlieferung von Waren erfolge tagsüber von Montag bis Samstag. Eine Lieferung dauere maximal eine Viertelstunde. Ende des Jahres soll dies mit leiseren Elektro-Sprintern erfolgen. Eine Reduzierung der Öffnungszeit sei nicht verhandelbar. Daher sei auch noch ein anderer Standort im Gespräch. Der barrierefreie, 50 Quadratmeter große "Teo" werde mit einer Sicherheitssoftware videoüberwacht, um Diebstahl zu verhindern. Auch bei plötzlichen Ohnmachtsanfällen sei dies sinnvoll. Ein Alarmknopf sei außerdem vorhanden. Maximal 20 Leute könnten sich im Laden aufhalten, der mit einer EC-Karte oder einer "Teo-App" betreten werden kann. Hochprozentiger Alkohol ist von vornherein nicht vorgesehen. Bier, Wein und Radler könnten auf Wunsch auch aus dem Sortiment genommen werden. Auch beim übrigen Angebot - insgesamt 950 Artikel - sei man flexibel, erklärte Stäb. Das richte sich allein nach der Nachfrage. Auch regionale Anbieter könnten aufgenommen werden. Die Preise seien so hoch wie in jedem Tegut-Markt. Nach den bisherigen Erfahrungen mache man den meisten Umsatz in der Zeit von 18 bis 22 Uhr und sonntags, wenn alle andere Geschäfte geschlossen haben. Schlagsahne habe sich da als Renner herauskristallisiert. Eine Erfahrung war auch, dass an Straßen mit viel Durchgangsverkehr nicht mehr Gewinn erzielt werden konnte.