Ortsverband Kürnach

CSU-Kürnach

Kürnacher Naturvielfalt erwandert

Wissenswertes über die Naturvielfalt in Kürnach durften die zahlreichen Teilnehmer bei der Naturwanderung mit der CSU in Kürnach erfahren. Mit MdL Manfred Ländner, Bürgermeister Thomas Eberth, CSU-Ortsvorsitzenden Susanne John, CSU-Fraktionsvorsitzenden Johannes Sieß und Imker Eugen Bieber ging es durch die Kürnacher Flur.

Unterwegs mit Landtagsabgeordneten, Bürgermeister und CSU-Vorsitzender

Kürnach ist mehr als Gewerbe- und Wohnbaugebiete, nämlich ein wunderbarer Naturraum mit Bauaue, Wiesen, Wäldern, Feldern und Heckenstrukturen. Davon konnten sich etliche Teilnehmer bei der Naturwanderung der CSU-Kürnach überzeugen. Unter fachkundiger Begleitung von Jäger und MdL Manfred Ländner sowie Bienen und Umweltspezialist Eugen Bieber wurden die verschiedenen Naturräume erwandert und erklärt, für welche Tier- und Pflanzenart diese optimal geeignet sind. Dabei waren viele Gäste von der Vielfalt begeistert. So wurde zum Beispiel der Kürnachbach mit seinen kleinen Seen begutachtet, Bienenweiden mit einer großen Anzahl von Pflanzen für Insekten und das Niederwild bestaunt, Streuobstwiesen gezeigt und eben auch die Hamsterausgleichsflächen erläutert. Bürgermeister Thomas Eberth betonte: „Durch die gelungenen Ausgleichsmaßnahmen mit Blühstreifen und Hamsterflächen gestalten unsere Landwirte und der Bauhof die Natur der Gemarkung Kürnach vorbildlich. Wir haben in großen Teilen eine intakte Natur und einen gelungenen Lebensraum für viele Arten!“ „Gerade Kürnachs Süden mit den vielen Feldern ist wunderbar und ein Naturerlebnis“, erklärte auch MdL Manfred Ländner. Die Wiesen am Höllberg zum Beispiel dienen als idealer Platz für Bienenkästen wie Eugen Bieber erklärte.

Dort durften besonders die Kinder live miterleben wie der Imker einen Bienenstock kontrollierte. Natürlich durfte auch die Diskussion über Flächenfraß im Gegensatz zu Wohnraumschaffung nicht fehlen. Dabei wurde deutlich, dass neben der einfacheren Nachverdichtung im Altort eben auch in ländlichen Bereichen Bauplatzangebote für junge Familien erhalten oder geschaffen werden müssen. „Natürlich geht Fläche für die Landwirtschaft verloren, aber es wird Lebensraum für Menschen geschaffen und bei sinnvoller Ausgestaltung der Ausgleichsflächen der Naturraum gestärkt“ so Ländner und Eberth. Am Ende der zweistündigen Wanderung gab es am Kürnacher Dorfstrand leckere Honigbrote und Getränke. Ortsvorsitzende Susanne John und Fraktionsvorsitzender Johannes Sieß bedankten sich bei den Teilnehmern und zeigten sich begeistert von der Kürnacher Naturvielfalt.


Helga Ländner erzählte über ihr Hobby als Imkerin.