Ortsverband Kürnach

CSU-Kürnach

CSU-Radltour nach Maidbronn

Bei der Abfahrt erinnerte 3. Bürgermeister Edgar Kamm an die Sicherheit im Straßenverkehr und unterwies die Teilnehmer der Radltour.

Bürgermeister Thomas Eberth durfte mit den Kindern auch mal einen Krebs streicheln. Krebs Fred zeigte, wie wehrhaft er ist.

Johannes Sieß, Edgar Kamm und Thomas Eberth zerlegen für die Kinder die fangfrischen Forellen. „Fisch ist lecker und gesund“, so alle Teilnehmer und die Kinder aßen diesen mit Genuss.

Krebs Fred zwickt den Bürgermeister

CSU-Radltour zum teichwirtschaftlichen Musterbetrieb nach Maidbronn

Die im Rahmen des CSU-Ferienprogramms stattfindende Radltour ist bereits seit 28 Jahren eine schöne Tradition. Unter der Leitung von 3. Bürgermeister Edgar Kamm und CSU-Fraktionschef Johannes Sieß geht es zu verschiedenen Zielen der Region. Dabei gibt es neben dem Radlspaß immer Informationen zur Landschaft, zur Landwirtschaft und aktuellen Entwicklungen. Dieses Jahr ging es zum teichwirtschaftlichen Musterbetrieb des Bezirks Unterfranken nach Maidbronn.

Von den dunklen Wolken ließen sich die zahlreichen Kinder und Erwachsenen nicht abschrecken und radelten dem schlechten Wetter davon. Auf dem Weg berichtete Bürgermeister Thomas Eberth über verschiedene geplante Bauprojekte wie zum Beispiel dem neuen Kreisverkehr an der WÜ26/ST2260. Dort soll zeitnah die unfallträchtige Kreuzung zu einem Kreisverkehr mit 45 Meter Radius ausgebaut werden. In Maidbronn angekommen, erfuhren die Teilnehmer Wissenswertes über Fische, Frösche und die anderen Tiere des Betriebs.

Der Bezirk Unterfranken unterhält seit 1997 als zentrale Anlaufstelle für alle an der Fischerei in Unterfranken interessierte Personen den Teichwirtschaftlichen Beispielbetrieb in Maidbronn. Neben den typischen Teichfischen wie Karpfen und Schleie werden in Maidbronn auch gefährdete Arten wie Bitterling, Nase, Rutte, Moderlieschen und Elritze vermehrt. Herr Matthias Schäffner zeigte den Kindern die ausgestellten historischen Fischereigeräte, naturgetreue Fischpräparate und alle durften die heimischen Fischarten in Aquarien besichtigen. Sogar Krebse durften mal gestreichelt werden. Was passiert, wenn man nicht aufpasst, erlebte Bürgermeister Thomas Eberth am eigenen Leib. Krebs Fred zwickte ihn mit den Scheren in den Finger. „Tut nicht stark weh“, beruhigte er die Kinder, betonte aber auch: „Man sieht, wie man bei lebenden Tieren immer Vorsicht walten lassen muss und Tiere sind kein Spielzeug“. Nach der Besichtigung der Teiche durften die Kinder die Schafe und Enten füttern und natürlich kreuzten auch Frösche den Weg der kleinen Entdecker.

Nach vielen Informationen und lustigen Erlebnissen mit den Tieren wurde gegrillt. Selbstverständlich gab es auch für die Kinder fangfrische Forellen. Edgar Kamm und Johannes Sieß hatten diese zusammen mit Matthias Schäffner fachgerecht zerlegt, gewürzt und gegrillt. „Es ist wichtig, dass Kinder erfahren, woher die Nahrungsmittel kommen und wie sie verarbeitet werden. Gerade Fisch kennen viele nur noch  aus der Tiefkühltruhe.“ so auch CSU-Ortsvorsitzende Susanne John. Logischerweise putzten die Kinder die Fische weg wie nichts. Für die Mamis und Papis zu Hause gab es dann noch Broschüren zum richtigen Zubereiten und Entgräten der Fische. 3.Bürgermeister Edgar Kamm bedankte sich bei den Mitarbeitern des Bezirks Unterfranken mit fränkischen Sonnenstrahlen für die interessanten und lehrreichen Stunden. Die Kinder verabschiedeten sich bei Fischen, Fröschen, Schafen und Co und gemeinsam radelte man gestärkt im leichten Regen wieder nach Kürnach zurück. Dort kam man nass aber mit vielen positiven Eindrücken an.