Ortsverband Reichertshofen-Pörnbach

Listenaufstellung zur Kommunalwahl 2020

„Treffen den richtigen Nerv“

CSU Reichertshofen benennt Kandidaten für Kommunalwahl 2020.

Bernhard Kirmaier ist für Bürgermeisteramt nominiert.

Der gebürtige Reichertshofener Bernhard Kirmaier ist offiziell Bürgermeisterkandidat der CSU Reichertshofen. Am 16. Oktober fand im Langenbrucker Gasthof Fröhlich die Ortshauptversammlung der Christsozialen statt. Unter den etwas mehr als 40 Anwesenden waren 32 wahlberechtigte Mitglieder, die bei einer Enthaltung Bernhard Kirmaier als Kandidaten für das Bürgermeisteramt nominierten. „Ich danke Euch für Euer Vertrauen und werde mich mit aller Kraft für unseren gemeinsamen Erfolg einsetzen“, rief Kirmaier den CSU-Mitgliedern zu. Der 50-jährige ist gelernter Bankkaufmann und hat Bankbetriebswirtschaft studiert. Derzeit ist Kirmaier bei der Sparkasse Ingolstadt-Eichstätt beschäftigt und dort für die Bewertung und den Verkauf von Immobilien zuständig. „Sternzeichen Jungfrau und Aszendent Waage machen mich zum Gerechtigkeitsfanatiker. Ich weiß, als Bürgermeister kann man es nicht allen Recht machen. Aber mit Vernunft und Rechtschaffenheit werde ich mich dem gerne stellen“, betonte der CSU-Kandidat. Politisch will Kirmaier nach eigenen Worten zügig eine Wende in der Ortspolitik. „Wir müssen jetzt endlich Veränderungen auf den Weg bringen und die lange Zeit des Stillstands beenden“, so Bernhard Kirmaier.

Der CSU-Ortsvorsitzende Max Zängl verwies in seiner Begrüßung auf die Fortschritte, die die Reichertshofener CSU in den letzten Monaten gemacht habe. „Wir sind noch lange nicht am Ziel, aber wir leben“, hielt Zängl fest. Die Motivation und Entschlossenheit, in Reichertshofen eine jahrzehntelange Blockade zu lösen, treffe den Nerv vieler Bürgerinnen und Bürger. „Man spürt und sieht, dass Reichertshofen trotz durchaus vorhandener Ideen schon viel zu lange auf der Stelle tritt. Das muss man ändern, nicht irgendwann, sondern jetzt. Es wird Zeit“, betonte Max Zängl. Der Ortsvorsitzende zeigte sich froh, dass sich für die Kommunalwahl 2020 um den Bürgermeisterkandidaten Bernhard Kirmaier ein Team zusammengefunden habe, das „rauf und runter, runter und rauf“ aus Bürgerinnen und Bürgern bestehe, die Reichertshofen wieder in die Spur bringen wollen. Zängl machte jedoch keinen Hehl daraus, dass es nicht leicht sei, Menschen dann letztlich auch für aktives Engagement zu gewinnen. Vor Beginn der Listenwahl wies Zängl darauf hin, dass Rudi Repper, Josef Pfab und Josef Fuchs schon länger den persönlichen Entschluss gefasst hätten, nicht mehr für die Kommunalwahl 2020 zu kandidieren. „Wir haben heute keine Verabschiedung. Aber wenn Persönlichkeiten nicht mehr kandidieren, die aus dem Gemeinderat eigentlich nicht wegzudenken sind, ist das eine Zäsur. Wir zollen unseren Respekt für die vielen Jahre intensiver Arbeit im Gemeinderat und sind unglaublich dankbar, dass Ihr der CSU weiterhin verbunden bleibt“, betonte der Ortsvorsitzende.

Für die Wahlen zur Kandidatenaufstellung konnte Bürgermeister Ludwig Wayand aus Baar-Ebenhausen als Wahlleiter gewonnen werden. Der Listenvorschlag des Ortsvorstandes wurde auf Initiative aus der Ortshauptversammlung nochmals intensiv diskutiert. Die grundsätzliche Überlegung des Ortsvorstandes, erstmalig antretende Listenkandidaten auf vorderen Plätzen ins Rennen zu schicken, wurde von den anwesenden Wahlberechtigten unterstützt. Allerdings sollte dabei gesondertes Augenmerk darauf gelegt werden, die Ortsteile auf den ersten Plätzen zu berücksichtigen. Durch diesen Impuls wurde ein Listenvorschlag aus der Mitte der Versammlung gewählt, der die Platzierung der ersten fünf Listenplätze betraf. Die weiteren Plätze wurden entlang des Vorschlags des Ortsvorstandes gewählt. Die Liste der CSU führt Bürgermeisterkandidat Bernhard Kirmaier an. Auf Platz zwei und drei folgen Ortsvorsitzender Max Zängl und Gabi Breitmoser. Auf den weiteren Plätzen stehen Sven Landwehr, Dieter Lindenmeier, Gerhard Semantke, Valentin Thaller, Michael Weichselbaumer, Herbert Schreistetter, Robert Kindsmüller, Jürgen Ottowitz, Bernhard Eichelseder, Dr. Elisabeth Kukral, Reiner Forster, Annemarie Haberer, Gisela Kremer, Petra Bichler, Michael Fehringer, Richard Schöttl und Antonia Breitmoser. Gerhard Mayer hatte im Nachhinein auf sein Listenmandat verzichtet.