Ortsverband Schirmitz

Ortsbegehung

Wie schon seit vielen Jahren hatte der CSU Ortsverband die Bevölkerung Anfang Oktober wieder zu einem informativen Rundgang durch die Gemeinde eingeladen. Schwerpunkte waren diesmal die Erweiterung des Kindergartens, die Erschließung und Ausweisung der neuen Baugebiete und die Sanierung der Blütenstraße. Bürgermeister Ernst Lenk stellte die Projekte vor und bot den Teilnehmern Einblicke in die Arbeit im Rathaus.
An der ersten Station am Kindergarten informierte Bürgermeister Lenk über den Rückerwerb des Grundstückes von der Kirchenverwaltung und wie die Erweiterung des Kindergartens erfolgen wird.
Er schilderte die Problematik in Kindergarten und Kinderkrippe, deren Plätze nicht mehr ausreichten.
Die Vorarbeiten hätten bereits im Frühjahr 2019 begonnen, noch ehe das Baugebiet „Gladiolenweg" ausgewiesen worden sei. Besonders erfreulich sei die Zusammenarbeit mit der Pfarrei vor Ort und dem Bistum beim Rückerwerb der Immobilie gewesen.
Nächster Halt war die Besichtigung der nahezu fertig gestellten neuen Blütenstraße. Im Rahmen der Straßenbaumaßnahme wurden auch Kanal und Wasserleitung erneuert, Leerrohre für schnelles Internet verlegt und die Bushaltestellen erneuert und barrierefrei gestaltet.
Die Erschließungsarbeiten im Baugebiet „Gladiolenweg" seien inzwischen ebenfalls abgeschlossen, so dass noch im Oktober der erste Grundstückseigentümer mit seinem Bauvorhaben beginnen könne.
Im Süden grenzt das neue Baugebiet „Im Gwend" an, das im Jahr 2023 erschlossen werden soll.
Weiter ging es über die Waldauer Äcker Richtung Bauerngasse, wo es bei Starkregenereignissen immer wieder zu Ausschwemmungen und Überflutungen gekommen sei. Aus diesem Grund ist hier für die nahe Zukunft die Errichtung eines Regenüberlaufbeckens geplant, möglicherweise im Zusammenhang mit der Erschließung des Baugebietes „Im Gwend".
Letzte Station war die 1978 errichtete Mehrzweckhalle, die im Rahmen der Sanierung ein Satteldach erhält. Dies sei zwar gegenüber einem Flachdach mit Mehrkosten verbunden, dem gegenüber stünde aber eine wesentlich längere „Lebensdauer" als bei einem Flachdach, erklärte Bürgermeister Lenk auf Anfrage aus dem Teilnehmerkreis.

 

Text: Karl Balk