Ortsverband Starnberg

CSU Stammtisch am 05.06.2018

Starnberger CSU diskutiert über Kreuzpflicht in Behörden und Starnberger Chaos-Politik

Beim zweiten CSU-Stammtisch des Jahres war ein großer Kreis um Stefan Frey und seine Stadtratskollegen im Biergarten der „Au“ versammelt.

Starnberger CSU diskutiert über Kreuzpflicht in Behörden

und Starnberger Chaos-Politik

 

Interessierte und Freunde der Starnberger CSU trafen sich am 05.06., an einem wunderschönen Frühsommerabend, im Biergarten der Gaststätte Au zum zweiten CSU-Stammtisch des Jahres. Unter den etwa 30 Besuchern mit starker weiblicher Beteiligung waren die Stadträte Stefan Frey, Gerd Weger und Angelika Kammerl, Altlandrat Heinrich und das Herrschinger Urgestein Gerd Knülle. Nach dem Einstand von Markus Söder als Bayerischer Ministerpräsident wurde zunächst über seine ersten Aktionen wie „das Kreuz in den bayerischen Behörden“ und die Neuorientierung in der Flüchtlings- und Abschiebe-Politik diskutiert. Bei wenigen kritischen Stimmen stand die Mehrheit der sich zu Wort meldenden hinter den Anordnungen und Weichenstellungen des engagierten Ministerpräsidenten, dem überwiegend Mut und Haltung attestiert wurde.

Zur Starnberger Kommunalpolitik berichteten die anwesenden Stadträte u.a. über das Thema Seeanbindung, dass es letztlich nur der Hartnäckigkeit des Stadtrates zu verdanken war, dass eine Klage der Bahn gegen die Stadt zunächst vermieden werden konnte. Kritisiert wurden die um mehrere Millionen Euro gestiegenen Kosten für die Sanierung des Seebades, von 18 auf 23 Mio. €, die fehlenden Parkmöglichkeiten und das zu erwartende jährliche Defizit. Als Beispiele intransparenter Politik der Rathausführung wurden u.a. benannt die Straßensperrung der Wittelsbacher Straße zu Lasten der Kaiser-Wilhelm-Straße, die Rodung für den Waldweg am Hofbuchet, der Verkauf des Wangener Löschweihers für einen Apfel und ein Ei, aktuell die nicht stattfindenden Gespräche mit der Kreissparkasse zur Wiederbesetzung des Cafe-Restaurants und die Personalpolitik in der Stadtverwaltung mit Neubesetzungen ohne Zustimmung des Stadtrat nach fluchtartigen Abgängen bewährter Mitarbeiter. Den Betriebsbeginn im neuen Gewerbegebiet Schorn, das die CSU intensiv vorantreibt, erhofft sich Stefan Frey ab 2020.