Die SenU besuchte die staatliche Seenschifffahrt

Die Senioren-Union Starnberg besuchte die Staatliche Seenschifffahrt

Die CSU-Senioren-Union Starnberg, unter Vorsitz von Gerd Weger, hat sich vorgenommen, sporadisch für Starnberg und seine Bürger wichtige Einrichtungen zu besuchen. Dieses Mal wurde die Staatliche Seenschifffahrt auf dem Werftgelände, am Nepomukweg, besichtigt. In den Wintermonaten werkeln die Mitarbeiter in den verschiedenen Werkstätten wie Schreinerei, Schlosserei und Malerei, damit bei Saisonbeginn alle Schiffe „wie neu“ dastehen. Gerne hörten die Besucher, dass für die Bordküchen der Schiffe vor Ort alles frisch gekocht wird. Norbert Hempell, Technischer Leiter und Kapitän, erklärte, warum die Schifffahrt am Starnberger See jedes Jahr erst am Ostersonntag den Betrieb aufnimmt. Der Starnberger See ist Vogelschutz- und Ramsargebiet und deshalb darf zwischen 1. November und 31. März keine Schifffahrt stattfinden, auch wenn vorher das Wetter schon mitspielen würde.

Stolz wurde der Gruppe die EMS Berg (Baujahr 2021) präsentiert, ein zu 100% elektrisch angetriebenes Schiff für 300 Personen, mit einer Kletterwand für größere Kinder und Lademöglichkeit für E-Bikes. Mit Bedauern wurde aufgenommen, dass das älteste Schiff der Starnberger Flotte (Baujahr 1938) „die Bayern“ nach einem Leck außer Betrieb genommen werden musste. Wie es mit ihr weitergeht bestimmt das Bayerische Finanzministerium. 

Die Flotte umfasst noch die großen Schiffe MS Starnberg (Katamaran) und MS Seeshaupt für jeweils rund 800 Gäste und die MS Bernried.

Alle Teilnehmer fanden sich gut informiert und freuen sich schon, in rund 2 Monaten die schöne Flotte auf dem See zu sehen. Wie immer, waren interessierte Bürger herzlich willkommen. (Text und Foto: Hannelore Hartmann)