Weiterbildungspakt unterzeichnet

Gemeinsame Antwort auf Digitalisierung

Zusammen mit dem Bayerischen Handwerkstag, dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag, der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw), dem Deutschen Gewerkschaftsbund Bayern und der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder den Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0 unterzeichnet. Söder sagte: „Weiterbildung und Qualifizierung – das ist die gemeinsame Antwort von Staatsregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften und der Arbeitsverwaltung auf den Fachkräftebedarf und auf die digitale Arbeitswelt. Im Schulterschluss mit den Paktpartnern gehen wir das Megathema berufliche Weiterbildung mit einem konkreten Maßnahmenbündel an und setzen individuell bei den einzelnen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an.“

Arbeitsministerin Kerstin Schreyer sagte dazu: „Ich freue mich, dass wir mit dem Pakt für berufliche Weiterbildung 4.0 eine wichtige Weiche für die Zukunft der Arbeitswelt im Freistaat gestellt haben. Denn mit dem Pakt unterstützen wir die Beschäftigten und die Betriebe in Bayern mit einem ganzen Bündel an Maßnahmen. Unser Ziel ist es, alle Beschäftigten gleichermaßen fit zu machen für die Arbeitswelt 4.0.“

Mit dem Pakt sollen vor allen Beschäftigte gefördert werden, die in der Weiterbildung unterrepräsentiert sind. Schreyer: „Berufliche Weiterbildung muss durch die Betriebe und die Beschäftigten selbst aktiv betrieben werden. Wir unterstützen sie dabei, indem wir Weiterbildungsschecks auflegen und Weiterbildungsinitiatoren einsetzen. Zudem werden wir zusammen mit dem Zentrum Digitalisierung Bayern eine Themenplattform zur ‚Arbeitswelt 4.0‘ aufbauen, um Wissenschaft und Wirtschaft besser zu vernetzen. Und nicht zuletzt werden wir mit einer Kampagne darauf aufmerksam machen, wie wichtig berufliche Weiterbildung ist.“