Presseerklärung

Der Landesvorstand der Senioren-Union tagte in Freyung

Landesvorstand der Senioren-Union informiert sich in Freyung über grenzüberschreitende Zusammenarbeit

Fortschritte bei der Anerkennung der älteren Generation

Bei der Tagung des Landesvorstands Senioren-Union (SEN) im niederbayerischen Freyung standen zwei Leitmotive im Vordergrund: die Erfolge bei regionaler grenzübergreifender Zusammenarbeit und bei der Durchsetzung der Interessen der älteren Generation. „Die Europaregion Donau-Moldau steht für 30 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit über die Grenzen hinweg“, fasst Franz Meyer, Landesvorsitzender der CSU, zusammen. „Mit Blick auf die Landtags- und Bezirkstagswahlen können wir auf viele Themen verweisen, bei denen die CSU und die Bayerische Staatsregierung den Interessen der älteren Generation zunehmend Rechnung trägt - vom Bayerischen Landespflegegeld bis hin zum Seniorenmitwirkungsgesetz. Aus Berlin dagegen kommen nur Vorschläge, die den verdienten Lebensabend stören und den Interessen älterer Menschen widersprechen.“

Bei einem Pressegespräch in Freyung nutzte der Landesvorsitzende der Senioren-Union Franz Meyer die Gelegenheit, vor den Vertretern der Medien eine Bilanz zur Seniorenpolitik in Bayern zu ziehen. „Worum es uns besonders geht, ist der Respekt vor der älteren Generation und die Anerkennung der Aufbauleistung für die gesamte Gesellschaft“, unterstrich Franz Meyer. „Gerade mit Blick auf die Landtagswahlen ist es wichtig, die älteren Menschen zu überzeugen, zur Wahl zu gehen und ihre Stimme für die CSU abzugeben. Damit kann eine stabile und zukunftsorientierte Politik fortgesetzt werden, die gerade den älteren Menschen Unterstützung und Sicherheit gibt.“

An dieses Thema knüpfte auch Dr. Olaf Heinrich, der 1. Bürgermeister der Stadt Freyung und Bezirkstagspräsident von Niederbayern, in seiner Erklärung an: „Wir stehen vor schwierigen Entscheidungen, weil wir die Daseinsfürsorge der Gemeinde ausbauen wollen, was gerade für die ältere Generation wichtig ist. Für uns gehört dazu eine umfassende Gesundheitsversorgung, wie sie unsere Krankenhäuser bieten, die Unterstützung im Alter, beispielsweise durch den Ausbau der Tagespflege, und Angebote für seniorengerechtes Wohnen.  Bei all diesen Themen erhalten wir Unterstützung von der bayerischen Politik, während aus Berlin Vorschläge kommen, deren Folgen wir noch nicht abschätzen können, die uns aber große Sorgen machen.“.

Bilderstrecke (Fotos: Peter Kellner)
 

Grenzüberschreitende Zusammenarbeit bringt Fortschritte

Dr. Olaf Heinrich führte den Gästen auch vor Augen, dass die Region Freyung nach dem Wegfall des „Eisernen Vorhangs“ die Chancen für eine dynamische Weiterentwicklung genutzt habe und bedankte sich für die konstruktive, fruchtbare Zusammenarbeit in der Region und über die Grenzen hinweg. Die Bedeutung der Kooperation über die Grenzen hinweg, mit den Nachbarn Tschechien und Österreich, hatte schon der Landrat von Freyung-Grafenau, Sebastian Gruber, vor dem Landesvorstand der Senioren-Union verdeutlicht. In seinem Grußwort im Europahaus in Freyung hob der Vizepräsident des Bayerischen Landkreistages und Vorsitzender der Euregio hervor, dass die intensive und vertrauensvolle Partnerschaft in der Europaregion Donau-Moldau zu vielen Fortschritten führte. Sowohl Landrat Gruber als auch Bürgermeister Dr. Heinrich bedankten sich bei Franz Meyer für seine treibende Rolle bei der Gestaltung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit.

Natürlich nutzten die Mitglieder des SEN-Landesvorstands auch die Gelegenheit, die diesjährige Landesgartenschau kennenzulernen, die eine weitere herausragende Unterstützung der gesamten Region darstelle, wie sowohl Bürgermeister Dr. Heinrich als auch Landrat Gruber betonten.