Kreisverband Ingolstadt

KPV der CSU Ingolstadt äußert sich

Von der Boomtown zur Pleitestadt

Stellv. Vorsitzender der KPV Dr. Sebastian Knott

Die Situation muss als dramatisch bezeichnet werden. Die Haushaltslage der Stadt Ingolstadt wird auf mehrere Jahre die Bürgerinnen und Bürger belasten.

In Ingolstadt fällt der größte Gewerbesteuerzahler aus. Die Stadt hat ein Einnahmenproblem und muss sparen, so Oberbürgermeister Christian Scharpf von der SPD.

Die KPV der CSU Ingolstadt bewertet die Lage gänzlich anders. Der angebliche mehrjährige Ausfall von Steuereinnahmen ist nur ein Grund von vielen, welche die Stadt Ingolstadt in diese schwierige Lage manövriert hat. Die Wahlversprechen des amtierenden Ingolstädter Oberbürgermeisters haben die Stadt viel Geld gekostet und ein Ende ist nicht in Sicht. Die vielen nach der Wahl umgesetzten Wahlversprechen des Oberbürgermeisters belasten den Haushalt stark.

Jetzt ist es Zeit umzudenken!

Wir haben eine andere Situation, es müssen Wahlversprechen und Projekte überdacht werden und auf ein Level zurück, welches wir uns wieder leisten können, so Dr. Sebastian Knott, stv. Vorsitzender der KPV Ingolstadt. Zukünftig muss jede Investition, welche eine halbe Million Euro übersteigt, kritisch überprüft werden. Es darf keine Denkverbote geben, so Dr. Knott weiter.

Die Leidtragenden der jetzigen Misere sind die Bürgerinnen und Bürger in Ingolstadt, die diese nicht verursacht haben. Die CSU steht klar für Mut und Zuversicht und fordert den Oberbürgermeister auf jetzt zu liefern. „Wir sind der Anwalt der Bürgerinnen und Bürger. Die CSU steht für solide Haushaltspolitik. Wir haben die Stadt finanziell stabil und solide und mit Rücklagen übergeben und jetzt ist nichts mehr da. Ganz im Gegenteil, es müssen laut dem Oberbürgermeister erhebliche Schulden aufgenommen werden. So kann das nicht mehr weitergehen, stellt CSU-Kreisvorsitzender Stefan Huber fest.

Dr. Sebastian Knott
Stellvertretender Vorsitzender der KPV