Ortsverband Bruckberg

Förderung für Kinderkrippe

Auf der Fläche im Hintergrund entsteht die Kinderkrippe Breitenau. Sie wird vom Freistaat gefördert, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (Mitte), CSU-Ortsvorsitzender Bernhard Jauck (l.) sowie stv. CSU-Ortsvorsitzender Thomas Linder (r.) besprachen.

Der Bedarf an Plätzen in der Kinderbetreuung ist in der Gemeinde Bruckberg weiter hoch. Ende 2020 hatte die CSU-Fraktion im Gemeinderat daher ein Gesamtkonzept für die Kinderbetreuung im Gemeindegebiet gefordert. Den ersten Schritt stellt die Kinderkrippe Breitenau dar. Diese wird nun vom Freistaat gefördert, wie Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier (CSU) bei einem Vor-Ort-Besuch mit der CSU Bruckberg mitteilte.

 

Gleich ob Kinderkrippe oder Kindertagesstätte: Der Bedarf an Kinderbetreuungs-Plätzen ist hoch. Mit dem neuen Baugebiet in der Bruckbergerau werde die Nachfrage noch weiter steigen, sind sich die Vertreter der CSU Bruckberg sicher. Von der neuen Kinderkrippe in der Breitenau erwarte man daher eine zügige Entlastung der angespannten Situation.  „Ein Vorteil der Krippe wird die gute Erreichbarkeit sein. Sie ist im Ort und muss von Eltern nicht lange mit dem Auto angefahren werden“, so Bernhard Jauck, Vorsitzender des CSU-Ortsverbandes Bruckberg. 

 

Finanziell macht sich der Neubau im Haushalt der Gemeinde bemerkbar. Zum Glück unterstützt der Freistaat das Vorhaben mit Fördergeldern: „Im Landtag haben wir den Ansatz für Hochbaumaßnahmen der Kommunen in diesem Jahr auf dem Rekordniveau von 650 Millionen Euro fortgeführt. Zusätzlich stellen wir heuer einmalig weitere 360 Millionen Euro aus dem Corona-Investitionsprogramm bereit“, führte Landtagsabgeordneter Helmut Radlmeier aus. Geld, das in der Region ankommt: „Ich freue mich sehr, dass auch der Neubau der Kinderkrippe Breitenau unterstützt werden kann. 180.000 Euro steuert der Freistaat in diesem Jahr zum Neubau bei“, so Radlmeier.

 

Insgesamt beteiligt sich der Freistaat mit mehr als einer Million Euro. Die förderfähigen Kosten belaufen sich auf rund 2,2 Millionen Euro, während die Gesamtkosten des Projekts auf etwa 4 Millionen Euro geschätzt werden. Die Fertigstellung ist für den Beginn des nächsten Krippenjahres im September 2023 anvisiert. Um bis dahin auch allen anfragenden Eltern für ihre Kinder im Alter von ein bis drei Jahren einen Krippenplatz anbieten zu können, wurde zusätzlich zu den bisher bestehenden Krippenangeboten in der Gemeinde eine vorübergehende fünfte Gruppe für Krippenkinder in Gündlkofen eingerichtet.