Ortsverband Dormitz

Wie am Kennenlernabend vorgestellt

Meine Ziele für Dormitz

Kinder und Jugend

  • Heutzutage ist die Berufstätigkeit beider Elternteile eine Selbstverständlichkeit, deshalb muss Kinderbetreuung in KiTa, Mittags- und Ferienbetreuung für Normalverdiener bezahlbar sein. Die Kinderbetreuungskosten dürfen nicht, wie in der Vergangenheit, sprunghaft erhöht werden.
  • Der Kindergarten Neubau muss dringend kurzfristig angegangen werden. Zur Wahrung des Rechtsfriedens ist dabei eine Bauausführung zu wählen, die sich in das bestehende Wohngebiet einfügt und nicht Ausnahmen über Gebühr angewendet werden, die privaten Bauherren in der Vergangenheit nicht zugestanden wurden.
  • Nach der Entlastung des Schulgebäudes durch Beendigung der Fremdnutzung als Kindertagesstätte steht die Sanierung und eventuell Erweiterung der Grundschule an. Hierbei muss von Anfang an ein intensiver Dialog mit den Eltern und der Schulleitung geführt werden, um die Maßnahmen am heutigen und künftigen Bedarf auszurichten. So ist z.B. die Umstellung auf eine Offene Ganztagesschule zu berücksichtigen.
  • Weitere Aufgaben sind die Sanierung der Sportanlagen und das eigenhändige Erleben von Wachsen und Vergehen der Natur in einem Schulgarten.
  • Einrichtung digitaler Klassenzimmer. Im Zuge des Breitbandausbaus müssen ein Glasfaseranschluss für die Schule und entsprechende Geräte für die Einrichtung digitaler Klassenzimmer bereitgestellt werden.
  • Unsere Jugendlichen haben in Dormitz keinen Ort mehr, an dem sie sich treffen können. Daher ist es mir ein Anliegen, den Jugendclub Leuchtturm wiederzubeleben. Da die Mittagsbetreuung im Ort nach der Grundschulzeit derzeit nicht angeboten wird, ist die Nachfrage nach Betreuung am Jugendclub zu prüfen und bedarfsgerecht zu etablieren. Die Jugendlichen sollen hierbei selbst aktiv in die Entscheidungen zur Neugestaltung der Einrichtungen einbezogen werden und dadurch Verantwortung erlernen. Hierfür soll ein Kinder- und Jugendparlament gewählt und mit Aufgaben ausgestattet werden.

 

Erwachsene Bürger

  • Maßvoll Bauland entwickeln für junge Familien in Dormitz

  • Bürgersprechstunde wieder einführen

  • Arbeitsplätze im Ort schaffen

  • Start-up Unternehmen fördern

  • WLAN Hotspots einrichten

 

Senioren

  • Eine Stärke unseres Dorfes ist sicherlich die starke soziale Vernetzung der Bürger untereinander. Dennoch gibt es meiner Meinung nach Handlungsbedarf. Die Erarbeitung eines Sozialkonzeptes für die Erleichterung des Alltagslebens zusammen mit dem Seniorenkreisteam ist sehr sinnvoll. Hierbei wären die Einrichtung eines Mittagstisches und die Organisation von Fahrdiensten eine Möglichkeit zur Verbesserung der Lebensqualität.
  • Für die Sicherheit der Senioren muss gesorgt werden. Deshalb hat die CSU in Anbetracht der schlechten Gehwege an der Hauptstraße und des schlechten Zustandes der Friedhofswege Anträge zur Wegesanierung an die Gemeinde gestellt.
  • Die Dormitzer Bürger sollen die Möglichkeit haben, möglichst lange in ihrem vertrauten Umfeld zu leben. Dafür strebe ich Mehrgenerationenwohnkonzepte und die Einrichtung barrierefreier Seniorenwohnungen an.

 

Umwelt

  • Die Gemeinde hat auch in der Energiewende eine Vorbildfunktion. Zum strukturierten Vorgehen hierbei gehört die Aufstellung eines Energienutzungsplans, eine Überprüfung der Energieeffizienz der gemeindlichen Einrichtungen und der Ausbau der Photovoltaik auf Gemeindegebäuden, sowie mittelfristig die Umstellung auf CO2-neutrale Heizungen. Das Vorgehen ist durch den Energiecoach des Landkreises konstant zu begleiten, um die Maßnahmen der Wirksamkeit nach abzuarbeiten.
  • Der Energiecoach kann dann ebenso für eine intensive Beratung der Bürger in Energiefragen herangezogen werden, um ohne Komfortverlust den Energieverbrauch zu reduzieren und die Eigenerzeugung, z. B. von Strom zu fördern.
  • In Neubaugebieten ist ein regenerativ betriebenes Nahwärmekonzept einzuplanen.
  • Bei entsprechender Motivation, kann man lokal einen Bürger-PV-Park errichten, so dass es möglich würde Dormitz rechnerisch energieautark zu machen.
  • Der Hochwasserschutz muss in Zusammenarbeit mit Neunkirchen vorangetrieben werden. Hierfür muss die Anlegung und Funktionsfähigkeit von Flutmulden gewährleistet werden.
  • Der ÖPNV muss gestärkt werden, hierbei wäre besonders die Einführung des 365€-Tickets für alle Dormitzer wünschenswert.
  • Langfristig ist der Ausbau der STUB, wie in den vergangenen 30 Jahren, weiter zu unterstützen.
  • Der Bau der Umgehungsstraße ist zwingend notwendig, da Kraftfahrzeuge in der heutigen Anzahl, ein sicherer Fahrradweg, der auch wirklich angenommen wird, und eine STUB auf unserer Hauptstraße zusammen keinen Platz haben.