Ortsverband Hirschau

CSU Hirschau

CSU Fraktion Ortstermin Kreuzweiher & Hirtengasse

Seit jeher achtet die CSU-Fraktion darauf, dass alljährlich im Stadthaushalt Geld für die Instandsetzung vor Ortsstraßen bereitgestellt wird. Einige sanierungsbedürftige Straßenzüge inspizierten die Fraktionsmitglieder vor Ort.

Mit von der Partie war auch Bürgermeister Hermann Falk. Er steckte gleich eingangs den für 2018 eingeplanten Finanzrahmen ab. Der Freistaat Bayern gewährt für den Straßenunterhalt als Zuweisung für laufende Zwecke 195 000 Euro. Die Stadt stellt dafür heuer im Haushalt 400 000 Euro zur Verfügung. Der CSU-Fraktion ist nach den Worten ihres Vorsitzenden Dr. Hans-Jürgen Schönberger daran gelegen, dass neben den Mitteln für die allgemeine Straßeninstandsetzung Geld für die Sanierung ganzer Straßenzüge eingeplant wird, die in einer Prioritätenliste erfasst werden. In der Innenstadt genieße der Ausbau der Postgasse absolute Priorität. Bei den Siedlungsstraßen gebe es dringlichen Sanierungsbedarf in der Moosweiher- und Hiedererstraße, dem Lindenweg und bei einem Teilstück der Straße am Dienhof. Stadträtin Kerstin Ackermann wies auf Schäden in der Teerdecke im Straßenzug „Am Kreuzweiher“. Dort müssten eine aufgerissene Fläche und der Straßenbelag im Einmündungsbereich Schlesierstraße/Am Kreuzweiher unbedingt in Ordnung gebracht werden. Eine Anwohnerin des Sandhofweges sah auch dort Handlungsbedarf. Ein weiteres Thema waren die Gehsteige um dieses Wohnviertel. Es zeigte sich, dass die Sanierung des Gehsteiges westlich der Amberger Straße gegenüber des Norma-Parkplatzes in die Planung aufgenommen werden sollte. Zudem müssten beim Bürgersteig in der Nürnberger Straße die Bordsteine abschnittsweise instandgesetzt werden.

Auf Anregung von Stadträtin Bärbel Birner nahm die Fraktion abschließend noch die Hirtengasse in der Innenstadt in Augenschein, genauer gesagt den Bereich ab der Abzweigung Klostergasse. Dieser Abschnitt sollte auf einer Länge von maximal fünfzig Metern unbedingt vor Wintereinbruch instandgesetzt werden. Die Oberfläche ist im Einmündungsbereich stark eingebrochen. Der Zustand stellt eine Gefahr für Fußgänger dar. Der Bereich lässt sich kaum kehren oder gar schneeräumen. Außerdem sollte eine durch die Baumaßnahmen ramponierte Rasenfläche an der Südseite des ersten Betreuten-Wohnen-Bauabschnitts wiederhergestellt werden. Bürgermeister Falk dämpfte die Hoffnungen, dass die Sanierungsmaßnahmen in vollem Umfang ausgeführt werden. Ein Problem sei die starke Auslastung der Firmen. Daher seien zeitliche Verzögerungen nicht auszuschließen.