Ortsverband Kitzingen

CSU Ortsverbandvositzender Stefan Güntner

würdigt die besonderen Verdienste von Pfarrer Uwe Bernd Ahrens

(Dr. Erwin Rumpel Preisverleihung in der Rathaushalle, Foto Hartmut Hess)

Der 21. Preisträger des Dr.-Erwin-Rumpel-Preises heißt Uwe Bernd Ahrens. Die Stadtratsfraktion der Kitzinger CSU mit dem Fraktionsvorsitzenden Andreas Moser verlieh dem Geistlichen den Preis bei der Feierstunde in der Rathaushalle. Die Laudatio auf den Preisträger hielt CSU-Ortsverbandsvorsitzender und Bürgermeister Stefan Güntner. Der Preisträger, der 1981 nach Kitzingen gekommen war, sei sich der Bedeutung der Kinderbetreuung schon vor langen Jahren bewusst geworden. Anfangs sei er zweiter Pfarrer der evangelischen Pfarrgemeinde und auch Verbindungspfarrer zu den US-Streitkräften gewesen, wo er auch als Streitschlichter gewirkt habe. Er sei als Pfarrer auch neue Wege gegangen mit dem Motorradgottesdienst oder dem Faschingsgottesdienst, die zur guten Tradition wurden. Unter dem damaligen Dekan Christoph Schmerl und dem ersten Stadtpfarrer Alfred Wehrmann war dem gebürtigen Bamberger die Geschäftsführung der vier evangelischen Kindergärten in Kitzingen übertragen worden. Als die Plätze knapp wurden, habe Ahrens die Bedeutung der ausreichenden Zahl von Kindergartenplätzen erkannt und in Oberbürgermeister Erwin Rumpel einen guten Partner für den Neubau in der Etwashäuser Gartenstraße gefunden. Beide gingen auch die Erweiterung des Kindergartens Alemannenstraße an und Ahrens verantwortete auch die Umbauten der Kindergärten in Hohenfeld uns Sickershausen. Dabei habe er stets auf Qualität gesetzt, aber jeweils den Charakter der einzelnen Kindergärten und deren pädagogische Konzepte und Wünsche der Kindergartenleitungen berücksichtigt. Neben den Kindergärten sei Uwe Bernd Ahrens die Stadtranderholung am Herzen gelegen, worum er sich 20 Jahre kümmerte. Er habe Wert darauf gelegt, Eltern, die Probleme hatten, ihre Kinder zu betreuen, in den Sommerferien zu entlasten. Dabei seien von älteren Jugendlichen, Praktikanten und den Preisträgern in den beiden letzten Ferienwochen bis zu 120 Kinder betreut worden. „Die Bedeutung des Engagement unseres Preisträgers und sein Weitblick für unsere Stadtentwicklung wird deutlich, wenn man die Situation mit anderen Städten vergleicht“, sagte Stefan Güntner. Zuletzt sei in der Zeitung zu lesen gewesen, dass in Würzburg 400 Plätze für Kinder unter drei Jahren sowie 270 Plätze für Kinder über drei Jahren fehlen würden. Dank des Einsatzes von Uwe Bernd Ahrens stelle sich die Situation in Kitzingen ungleich anders dar, gebe es hier doch ausreichend Plätze.