Ortsverband Kitzingen

Jahreshauptversammlung

Kreis Seniorenunion feiert

Bei der Jahreshauptversammlung der Senioren Union konnte Kreisvorsitzender

Dr. Otto Hünnerkopf über 50 Mitgliedern begrüßen, dies zeigt, dass die Senioren Union eine große Familie ist.

In seinem Rückblick berichtete er über die vielseitigen Aktivitäten der SEN.

Mindestens einmal im Monat fand eine Veranstaltung statt. Es wurden soziale, gesellschaftliche, kulturelle, fränkische und Umweltthemen behandelt.

Ein Höhepunkt war der Besuch des Landesvorsitzenden der SEN Dr. Thomas Goppel beim Seniorennachmittag in Castell.

Auch für das Jahr 2020 hat die Vorstandschaft ein anspruchsvolles Programm erstellt.

So ist u.a. ein Besuch in einer Senioren Wohnanlage, eine Stadtführung in Marktbreit, ein Vortrag von der Kripo und ein Nachmittag auf einer Streuobstwiese in Untersambach, vorgesehen.

Für den traditionellen Seniorennachmittag in Castell hat sich Monika Hohlmeier, Mitglied des Europäischen Parlaments, angemeldet.

Im zweiten Teil der Versammlung hielt Herr Carlo Finzer, Kommunikationstrainer von der Hanns Seidel Stiftung, einen Vortrag über "Erfolgreich kandidieren unter Mitwirkung von Senioren".

Der Redner betonte die Wichtigkeit des Ehrenamtes für unsere Gesellschaft und bat die Senioren, die „Lebenserfahrenen“, sich hier einzubringen.

Gerade die Lebenserfahrenen haben viele Veränderungen im Beruf und in der Politik erlebt.

Sie interessieren sich auch für "Jugendthemen" wie Klimaschutz und Nachhaltigkeit.

Die Wählergruppe der Lebenserfahrenen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auch die Wahlbe-teiligung der Lebenserfahrenen ist erfreulich hoch.

Aber auch hier zeigt sich verstärkt ein Rückzug ins private. Darum sollte jeder in seinem Freundes- und Bekanntenkreis für die Teilnahme an den Wahlen werben.

Gerade bei der Kommunalwahl ist die Briefwahl zu empfehlen. In der Kommunalpolitik kann der einzelne noch viel erreichen.

Denn es zählt jede Stimme. Die Meinung "Es ist doch egal, ob ich wählen gehe oder nicht" stimmt nicht.

Die Politiker haben aber auch die Pflicht sich für die Sorgen und Probleme der Bürger zu interessieren und an deren Lösung zu arbeiten. Aber die Umsetzung in die Praxis ist oft schwer.

Den Vortrag schloss sich eine rege Diskussion an.

Zum Ende der Versammlung stellten sich eine Reihe von Kreistagskandidatinnen und Kandidaten vor, sie beschrieben ihre Ziele für den neuen Kreistag.