Internationaler Tag des Waldes

Gemeinsam den Wald von morgen bauen

Rund 80 Millionen Euro wird die Staatsregierung auch 2021 für den Aufbau klimafester Zukunftswälder zur Verfügung stellen. Die Mittel kommen Bayerns privaten und kommunalen Waldbesitzern zugute, die derzeit wieder Millionen junger, klimatoleranter Bäumchen in die Erde setzen. „Unsere Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer arbeiten mit Hochdruck daran, die grüne Lunge Bayerns fit für die Zukunft zu machen. Das ist praktizierter Klimaschutz. Ich freue mich sehr, dass wir ihnen dabei auch künftig mit Fördermitteln auf Rekordniveau unter die Arme greifen können“, sagte Forstministerin Michaela Kaniber anlässlich des Internationalen Tag des Waldes  am 21. März. Kaniber betonte, dass die Mammutaufgabe Waldumbau nur im Schulterschluss aller Beteiligten zu meistern ist.

Die riesige Nachfrage nach staatlichen Zuschüssen für die Waldpflege im vergangenen Jahr zeigt, dass die attraktiven waldbaulichen Förderangebote ankommen: Im Vergleich zum Vorjahr konnte die Anzahl der geförderten Maßnahmen in etwa verdreifacht werden. Der positive Trend wird sich laut Ministerin Kaniber in diesem Jahr fortsetzen. Auch deshalb, weil die Bayerische Forstverwaltung die Förderung rund um den Wald Anfang des Jahres nochmals verbessert hat: Es gibt höhere Zuschüsse für den Bau von Waldwegen und erstmals sind auch Holzlagerplätze förderfähig, um große Schadholzmengen künftig für den Markt besser zwischenlagern zu können. Zudem gibt es höhere Fördersätze und noch praxisnähere Fördermaßnahmen im Vertragsnaturschutzprogramm Wald, das in Zusammenarbeit mit der Umweltverwaltung freiwillige Naturschutzmaßnahmen im Wald bezuschusst.