Unterstützung für Bayerns Familien

70 Millionen Euro pro Jahr!

Beratung und Unterstützung für Kinder, Jugendliche und Familien im Freistaat: Die Bayerische Staatsregierung hat in ihrer Sitzung beschlossen, dieses umfassende Engagement auch im Doppelhaushalt 2019/2020 weiter auszubauen.

Für beste Perspektiven für Familien stellt der Freistaat bereits ein bundesweit einzigartiges Netzwerk an Beratungs-, Bildungs- und Unterstützungsangeboten zur Verfügung. Das Kabinett wird das Netzwerk in den Jahren 2019 und 2020 mit rund 19 Millionen Euro jährlich fördern. Es umfasst unter anderem 130 Ehe- und Familienberatungsstellen, 78 Mütterzentren als Selbsthilfeeinrichtungen, 150 kommunale Familienstützpunkte, das Netzwerk Familienpaten in Bayern (Ehrenamt), das Projekt Elternbriefe, die staatlich geförderte Familienerholung, rund 120 Koordinierende Kinderschutzstellen sowie rund 180 Erziehungsberatungsstellen.

Die Staatsregierung will in den Jahren 2019 und 2020 außerdem jährlich über 31,7 Millionen Euro in die Jugendarbeit investieren – so viel wie nie zuvor. Die Jugendarbeit in Bayern umfasst ein breites und vielfältiges Spektrum von Bildungs- und Freizeitangeboten in Jugendverbänden, Vereinen und Einrichtungen der offenen Jugendarbeit.

Für Jugendsozialarbeit an Schulen investiert der Freistaat jährlich rund 18,7 Millionen Euro.

Insgesamt stellt der Freistaat damit rund 70 Millionen Euro jährlich für die Beratung und Unterstützung von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in Bayern bereit.

„Cluster-Offensive Bayern“ geht in die vierte Förderperiode

Die Clusterpolitik wird seit 2006 durch den Freistaat betrieben und fördert die Arbeit von landesweiten Plattformen zu wichtigen Branchen und Technologiefeldern der bayerischen Wirtschaft. Seit ihrer Einführung haben die Cluster mehr als 12.000 Veranstaltungen mit über 640.000 Teilnehmern durchgeführt. Die Cluster weisen rund 8.500 Akteure auf, davon rund 6.500 aus Bayern. Über 1.800 Projekte zwischen Unternehmen und/oder Forschungseinrichtungen mit einem Volumen von rund 783 Millionen Euro sind bisher angestoßen worden. Für die vierte Förderperiode sind im Entwurf des Doppelhaushalts 2019/20 16 Millionen Euro veranschlagt.