Pressemitteilung

Schutzversprechen für ukrainische Frauen & Kinder

Frauen-Union Bayern fordert konkrete Taten vom Bund

Täglich fliehen mehr Frauen, Kinder und alte Menschen vor dem schrecklichen Krieg in der Ukraine. Die Frauen-Union Bayern setzt sich für deren Schutz und psychologische Betreuung ein.

Die Landesvorsitzende der Frauen-Union Bayern und Staatsministerin Ulrike Scharf, MdL betont „wir haben die Verpflichtung Frauen und Kinder auf der Flucht mit allem was in unserer Macht steht vor sexualisierter Gewalt, Menschenhändlern und Ausbeutung zu schützen. Wir dürfen sie nicht alleine lassen.“

Die Frauen-Union Bayern fordert den Bund zu konkreten Handlungen auf. Ulrike Scharf appelliert „der Bund muss seiner Verantwortung gerecht werden. Die von der Innenministerin in Aussicht gestellte erhöhte Polizeipräsenz zum Schutz kann nur ein erster Schritt sein. Auch die Sensibilisierung für mögliche Übergriffe und Gewalt ist wichtig. Was wir jetzt aber ebenfalls brauchen sind konkrete Taten!“. Scharf erläutert weiter „wir wollen auf Landesebene Beratungs- und Betreuungseinrichtungen ausbauen. Das ist aber nur mit finanzieller Hilfe vom Bund möglich. Sie muss jetzt schnellstmöglich kommen.“

Im Krieg und auf der Flucht haben Frauen, Kinder, Jugendliche aber auch ältere Menschen traumatisierende Erlebnisse durchlitten. Landesvorsitzende Scharf betont „es ist wichtig, dass wir nun einen schnellen Zugang zu psychosozialen Betreuungsangeboten schaffen. Auch hier müssen Bund, Länder, Kommunen und unsere vielen Ehrenamtlichen, die in den letzten Wochen wieder über sich hinauswachsen und Außerordentliches leisten, eng zusammenarbeiten, um die Geflüchteten mit Rat und Tat zu unterstützen.“

 

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