Bezirksverband Oberbayern

Sicherheit hat oberste Priorität

No-Go-Areas sind nicht hinnehmbar!

Bild: Barbara Eckholdt / pixelio.de

Die Vorsitzende Frauen Union Oberbayern:

Frauen fühlen sich einer Umfrage des Kinderhilfswerks Plan zufolge in deutschen Großstädten zunehmend unsicherer. Dazu sage ich ganz klar: Das können wir nicht hinnehmen, es darf in Deutschland keine No-Go-Areas geben, in die sich Frauen und Mädchen nach Einbruch der Dunkelheit oder sogar am hellen Tage nicht mehr trauen. Sie berichten von Belästigungen und Übergriffen, Beleidigungen, Verfolgungen und Bedrohungen in großstätischen Problembezirken. Aufdringliche Sprüche, unsittliche Berührungen oder sexuelle Belästigungen sind leider keine Seltenheit. Das besorgt mich als Frau und Mutter sehr

Während grün-links-gerichtete Verantwortlichkeit rechtsfreie Räume schafft, fordern wir einen starken Staat, der da unterstützend eingreift, wo Defizite erkennbar sind und der die Bürgerinnen und Bürger schützt. Sicherheit hat oberste Priorität.

Es ist gut, dass wir in Bayern dank der CSU dem Trend mit einer Null-Toleranz-Strategie entgegen treten und unsere Räume sicherer machen. Hier verzeichnen wir erstmals so wenige Straftaten wie vor 40 Jahren, die Zahl der versuchten und vollendeten Straftaten nahm bspw. im Jahr 2019 um 4,4 Prozent ab. Auch wenn wir in Bayern deutschlandweit einen Spitzenplatz bei der inneren Sicherheit einnehmen, so liegt es mir als Vorsitzende der Frauen Union Oberbayern doch sehr am Herzen, dass auch das Sicherheitsgefühl der Mädchen und Frauen die bayerische Statistik widerspiegelt.

Statistiken sind dabei das eine, aber das Gefühl, in bestimmte Gegenden nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr allein gehen zu können, sollte uns hellhörig stimmen und das dürfen wir nicht unterschätzen. Hier müssen wir weiter ansetzen. Das ist auch eine ganz klare Aufgabe der Frauen Union, hier gemeinsam Lösungsstrategien zu finden und Best-Practice-Modelle heraus zu stellen, damit sich Frauen und Mädchen noch sicherer fühlen. Ich bin mir sicher, dass wir als Frauen Union hier noch viel erreichen können.