Bezirksverband München

Sicherheit rund um das Luisengymnasium verbessern!

München, 23. Mai 2025 (tr) – Das Luisengymnasium liegt in der Maxvorstadt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und zum Alten Botanischen Garten und damit in einer Problemzone. Drogenkriminalität, Gewalt- und Sexualdelikte führten nach erheblichem politischem Druck zu erhöhten Sicherheitsmaßnahmen. Auch wenn Maßnahmen ergriffen wurden, bemängeln Schülerinnen und Schüler des ältesten städtischen Gymnasiums Münchens nach wie vor Sicherheitsrisiken. Die Sicherheit war deswegen diese Woche Inhalt eines Gesprächs zwischen Schülerinnen und Schülern und dem Oberbürgermeisterkandidaten der CSU, Clemens Baumgärtner. Die Lösungsansätze aus diesem Gespräch sollen dem Stadtrat zur Entscheidung vorgelegt werden. Ziel ist, die Sicherheit im und um das Luisengymnasium deutlich zu erhöhen.

Der Schulleitung und Schülervertretung am Luisengymnasium soll ein konkreter Ansprechpartner bei Polizei und Kommunalen Außendienst (KAD) genannt werden, der sich um die Sicherheitsbedürfnisse der Schülerinnen und Schüler kümmert. Daneben soll eine zwischen Polizei und KAD abgestimmte verstärkte Bestreifung des Geländes um das Gymnasium vor Schulbeginn, in den Pausenzeiten und nach Schulschluss erfolgen. Der Spielplatz im Alten Botanischen Garten muss häufiger gereinigt und der Zaun verstärkt werden. Diese Maßnahmen schützen dort spielende Kinder vor Schmutz und benutztem Drogenbesteck.


„Sicherheit auf dem Schulweg und in der Schule ist eine Selbstverständlichkeit. Möchte man meinen. Nicht für Schülerinnen und Schüler des Luisengymnasiums am Alten Botanischen Garten. Alkoholisierte, unter Drogen stehende und vor allem übergriffige Männer belästigen seit Jahren vor allem Schülerinnen. Nicht nur auf dem Schulweg, sie dringen auch partiell in die Schulräume ein. Dieser Zustand muss nachhaltig und wirkungsvoll sofort beendet werden. Ich möchte, dass die Kinder den Schulweg nicht als Belastung empfinden und nicht schon aus der Schule mitnehmen, dass die Kontrolle über den öffentlichen Raum teilweise verloren gegangen ist. Die Eltern sollen sich nicht täglich sorgen müssen, ob ihre Kinder sicher von und zur Schule kommen“, sagt Clemens Baumgärtner. „Deswegen handele ich.“